Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Kertész, K.: Über einige Muscidae Acalypteratae

ÜBER EINIGE MUSCIDAE ACALYPTERATAE. 547 ist der ganzen Länge nach beborstet, die Beborstung der Cubitalis reicht bis zur Mündungsstelle der Radialis. Dass Trypeta incisa WIED, und paritii DOL. dieselbe Art ist, scheint mir ohne Zweifel zu sein. Zwei Männchen aus Swatow, China, von Herrn J. STREICH ge­sammelt. Acidia superflucta END. Zu Herrn ENDERLEIN' s Beschreibung möchte ich noch folgendes hinzufügen. Orbitalborsten fünf, die drei unteren nach vorne und innen, die zwei oberen — von denen die oberste kürzer als die vor ihr stehende ist — nach rückwärts gerichtet. Ocellarborsten und Postverticale schwach, kurz, erstere nach vorne gerichtet, beide schw rach divergierend. Vertical­borsten normal. Backen mit einigen Borsten, Hinterkopf mit Borsten­kranz. Rüssel und Taster gelb. Meso- und Pteropleura glänzend, Sterno­pleura am unteren Teil mit silberweissem Schiller. Humeralcallus rot­braun. Thoraxbeborstung : eine Humerale. zwei Xotopleurale, eine Praesuturale, zwei Supraalare, eine Dorsocentrale hinten, ein Prse­scutellarpaar. Zwei Meso-, zwei Sterno- und eine Pteropleurale ; Meso­pleura mit kurzer schwarzer Behaarung. Schildchen mit vier Borsten : die apicalen parallel und kürzer als die divergierenden laterale. Vorder­schenkel posterodorsal der ganzen Länge nach beborstet, posteroventral mit f'ünf längeren Borsten. Legeröhre kurz, scheinbar zweigliederig, schmal lanzetförmig. rötlichgelb. Mehrere Männchen und ein Weibchen aus Formosa ( S AUTER ), auch habe ich von Herrn Ivo STREICH in China, Swatow, gesammelte Männ­chen gesehen. (Mus. Hung.) Herr ENDERLEIN beschreibt so diese, wie die folgende Art als eine Trypeta. Acidia Atilia WALK. Syn. 7 rypeta formosana END., Zoolog. Jahrb., XXXI. 427. Fig. H. (1911). Von dieser Art besitzt das Pngarische National-Museum ein Pär­chen aus Formosa. Koroton (IX. 1907) und Akau (XII. 1907) aus der Vusbeute des Herrn H. S AUTER . Ich hatte die Gelegenheit die Exem­plar» mir denjenigen des Genueser Museums, die OSTEN-SACKEN be­stimmte. zu vergleichen. Bemerken mochte ich, dass die Zahl der Orbitalborsten vier ist; die zwei unteren Paare sind gegen einander geneigt, kreuzen sich aber nicht, die oberen sind nach rückwärts gerichtet. Die apicalen Sclnldchen­borsten gekreuzt. Die Legeröhre des Weibchens ist entschieden länger als bei superflucta ENI>. 35*

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