Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 10. (Budapest 1912)

Becker, T.: Chloropidae. Eine monographische Studie

CHL0R0PIDJ3. 149 Backen so breit wie das dritte Fühlerglied. Hinterleib ganz glänzend schwarz. Schwinger weiss. Beine rotgelb ; Schenkel breit schwarz, Hinterschienen auf der Mitte mit schwarzer Binde. Flügel wasserklar mit dunklen zarten geraden Längsadern; hintere Querader um das l 1 »-fache ihrer eigenen Länge von der kleinen Querader entfernt. 2 1 3 mm. lang. Aus Peru, Arequipa, November; aus Chile, Quillota, November (Coli. SCHNUSE). 20. Chlorops boliviensis n. sp. Thorax und Schildchen glänzend gelb, auf dem Bücken mit 3—5 etwas undeutlichen roten Längsstreifen und mit deutlicher schwarzer Behaarung. Brustseiten mit einem ovalen schwarzen Flecken auf den Mesopleuren. Schwinger gelblich. Kopf gelb. Stirne schmal, nicht breiter als ein Auge, mit ziemlich grossem, aber weder am Scheitel die Augen berührenden, noch mit der Spitze bis zu den Fühlern reichendem glän­zend gelben Scheiteldreieck, dessen Mittellinie und Seitenränder schwarz gezeichnet sind. Augen nur wenig höher als lang. Fühler rotgelb, drittes Glied am Vorderrande etwas braun mit weisser pubeszenter, an der Wurzel gelber Borste. Taster und Mundrand gelb. Backen so breit wie das dritte Fühlerglied. Metanotum rotgelb. Hinterleib gelb, auf den letzten drei Bingen mit schwärzlichen Hinterrandsbinden, ungefähr von halber Ringlänge, die sich auf der Mitte zu einer undeutlichen dunklen Mittellinie erweitern ; auf dem zweiten Binge ist diese Binde nur schwach rötlich angedeutet. Beine glänzend rostrot, nur auf den Hinterschienen zeigt sich auf der Mitte eine bindenähnliche Verdunkelung. Flügel etwas gelblich mit gelbbraunen normalen Adern. 4 Va mm. lang. Ein Exemplar aus Bolivia (Coll. Mus. Berolin.). 21. Chlorops columbiana n. sp. Hat Ähnlichkeit mit Chi. grandicornis BECK. Thorax und Schildchen gelb mit 3 -5 mattschwarzen Längsstreifen, jedoch bleibt ein schwacher Glanz bestehen. Behaarung kurz fein und schwarz. Das Schildchen hat eine etwas spitz bogige Gestalt, an der Spitze zwei schwache Borsten und ist auf seiner Oberfläche fein behaart, die Seiten sind deutlich gebräunt. Schwinger weiss. Brustseiten mit vier Flecken ähnlich wie bei grandicornis ; Schulterbeulen nur schwach braun gefleckt. Kopf mattgelb, am Hinterkopfe auf der Mitte eine vom Scheitel ausgehende breite braune Strieme. Stirne von der Breite eines Auges mit einem mattgelben Scheiteldreieck, das sich weder durch Farbe noch in den Umrissen deutlich von der Stirnfläche abhebt, aber auf der Mitte ebenso wie bei grandicornis durch eine glänzende braune Längsfurche geteilt ist. die erst an der Fühlerbasis endet. Fühler ganz rotgelb, das dritte Glied nur von mittlerer Grösse mit einer gelbbraunen fast nackten

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