Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)
Gugler, W.: Die Centaureen des Ungarischen National-Museums. Vorarbeiten zu einer Monographie der Gattung Centaurea und ihr nächst verwandten Genera
DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATION ALM U SE L'MS. 37 es bildet somit ein Analogon zu der f. spinescens der sbvar. deusta. 2. sbvar. pseudodeusta 10 Bg., dabei : E. et A. HUET DU PAV. Plant. Neap. No. 348 (als C. deusta TEN.). 3.sbvar. deusta 12 Bg. ; dabei: PORTA et RIGO ex it. II. Ital. No. 374 (nicht sehr typisch) und G. RIGO ex it. IV. (1898) No. 264 (als var. Rigói HAL . ; ist also — /'. nobilis [GROY. mh.). Der f. nobilis gehören im ganzen 4 Bg. an ; einer ist Blattform 3, also = var. tenuifolia Guss. II. sbsp. princeps. 1 Bg. B) sbsp. Pestalottii 3 Bg. aus der Umgebung von Verona ; mehrere Stücke leiten stark zu sbsp. eu-alba var. vulgatissima über. 10. C. sterilis STEV. — Uber die systematischen Beziehungen dieser Art zu C. alba L. und C. margaritacea TEN. siehe unter Nr. 8. — Hier lassen sich zwei Formen unterscheiden: f. papposa und f. c alva. Zu letzterer gehört auch die in Bulgarien und Serbien vorkommende C. epapposa VELEN., 1 die nach der sehr klaren Beschreibung des Autors ~ nur eine niedrige Form derselben mit borstlichen Blattzipfeln vorstellt. Oberhalb Kalofer wächst sie zusammen mit typischer C. sterilü. 3 Bg., sämtlich aus Taurien. 11. C. subciliaris Boiss. et HELDR. — 1 Bg. ; von J ANKA : «In collibus argillosis prope pag. Larigo Chalcidices» gesammelt. 13. C. incana TEN. — Da DESFONTAINES schon lange : t vor TENORE den gleichen Namen für eine weit verschiedene Pflanze verwendete, ist die von NYMAN angeführte Bezeichnung C. Tenoreana WK. für unsere Art zu wählen. Die von BCHB. FIL . in den Icon. tab. 28. fig. III. als C. incana TEN. abgebildete Pflanze ist die Form der C. nigresccns W, welche BOISSIER als Centaurea Neapolitana bezeichnete, 4 trotzdem angeblich das der Zeichnung zu gründe liegende Exemplar von TENORE anerkannt wurde. Uberhaupt wurde der Name C. incana TEN. oft auf stark filzige Centaureen übertragen, die gar nicht zur Sektion Phalolepis gehören, vielleicht — zum Teil sogar sicher — liegen auch manchmal solchen Angaben Bastarde zu gründe, wie das bei C. incana L EV ., GROV., PEDIC. et M AURI exs. hb. florent. nicht unmöglich ist: FIORI zieht die eben angeführten Namen als f. Grovesii FIORI zur C. (lissecta TEN. var. adscenilens FIORI. Leider gebraucht er den Namen 1 Vgl. unter Nr. 1. 2 VEL»!.NOVSKY, 1. c. p. 6 f. 3 DESF. : 1798—1800; TEN.: 1S15. 4 FIORI, 1. c. p. 326. Annales Musri National/s Hunr/arici. VI 3