Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 5. (Budapest 1907)

Kertész, K.: Vier neue Pipunculus-Arten

580 I)' K. KERTÉSZ und fällt hauptsächlich dadurch in das Auge, dass der Vorderrand des Ringes matter erscheint, als die übrigen Ringe. An den Seiten des 3—5. Ringes befinden sich gegen den Hinterrand erweiterte graue Flecke, die von der Seite gesehen rechtwinkelige Dreiecke darstellen. Die Seitenflecke des 6. Ringes sind mehr halbkreisförmig. Der Lege­stachel ist ganz unter die Bauchseite geschlagen, weshalb nicht gut sichtbar, scheint aber ziemlich kurz und gerade zu sein. Schenkelringe, äusserste Basis und Spitze der mattgrau bestäubten, an der Unterseite glänzenden schwarzen Schenkel, rötlichgelb. Vorderschenkel auf der Unterseite am Spitzendrittel mit ö —6. die Mittel- und Hinterschenkel auf der Spitzenhälfte mit 10—12 kleinen Dörnchen. Schienen bräunlich­gelb. vor der Spitze gebräunt ; die braune Farbe ist auf der Unterseite mehr ausgebreitet. Tarsen bräunlichgelb, das letzte Glied schwarz. Die Beborstung der Schienen und Tarsen besteht aus ganz kurzen, aber relativ starken schwarzen Börstchen. Klauen und Haftläppchen sehr stark entwickelt. Flügel sehr schwach gebräunt ; Bandmal graubraun ; dritter Bandaderahschnitt um ein Drittel kürzer als der vierte, beide zusammen fast so lang, als der fünfte. Die kleine Querader steht im ersten Drittel der Discoidalzelle, etwas hinter der Mündung der Hilfsader. Schwinger hell bräunlichgelb. Länge : 4 mm. : Flügellänge : 4-5 mm. Ein j aus Nordamerika. Adirondack Mountains, Long Lake, N. Y., von Herrn Dr. G. HORVÁTH , Direktor der Zoologischen Abtheilung des Ungarischen National-Museums, im August 1907 gesammelt und ihm zu Ehren benannt. Diese Art gehört in die zweite Abtheilung der Pipuncuhis-Arten, mit gefärbtem Bandmal und glänzendem Hinterleib. Sie steht in der nächsten Nähe von vitidiveniris Lw., von welcher sie sich hauptsäch­lich durch das Fehlen der grauen Binde am dritten Hinterleibsringe, sowie durch das Vorhandensein der kleinen Dörnchen auf der Unter­seite der Schenkel unterscheidet. 2. Pipunculus Sauteri n. sp. d". Scheiteldreieck glänzend schwarz ; Stirn mit silberweissem Tomente dicht bedeckt. Untergesicht parallelrandig, der obere Theil flach, silber­weiss schimmernd, am unteren Drittel kammartig erhaben, mattschwarz. Die zwei Basalglieder der Fühler schwarzbraun, das dritte Glied braun, nach unten zugespitzt, weiss schillernd. Borste an der verdickten Basis schwarz, sonst braun. Hinterkopfränder grau bestäubt. Thoraxrücken schwarz, auf der vorderen Hälfte mit röthliclibrauner Pubescenz dicht

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