Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 4. (Budapest 1906)

Szépligeti, V.: Braconiden aus der Sammlung des Ungarischen National-Museums. I. Theil

BRACONIDEN DES U NGA R ISCHEN NATIONAL-MUSEUMS. 58 t M. lucidus n. sp. j . — Dom M. peruvimium S zépl . sehr ähn­lich : die beiden ersten Segmente zerstreut punktirt, das 2. mit Feld in der Mitte. Bohrer verborgen. Bolivien : Mapiri. Cystomastax S zépl. C. minor n. sp. 5 . — Dem C inaci ocentroides S zf.pl . ähnlich ; Taster cylindrisch. — Gelbroth ; Ocellenfeld, drei Flecke am Mesonotum und Hinterleib \om 4. Segment an schwarz. Nerven und Bandmal gell). ­Länge 1 1 mm., Bohrer ganz kurz. Brasilien. Acanthorhogas nov. gen. Kopf quer, gerandet, hinter den Augen ziemlich breit und gerun­det ; Augen rundlich und klein. Backen lang. Stirn vertieft, zwischen den Fühlern mit Zapfen. Mittellappen des Mesonotums stark vorste­hend, senkrecht gestutzt, vorn leicht ausgebuchtet und bedeutend höher als das Pronotum. Metanotum fast senkrecht gestutzt, mit vier nach der Länge laufenden Leistchen, Luftloch klein. Innere Seite des Bandmals kürzer als die äussere; Badialzelle lanzettlich, erreicht nicht die Flügel­spitze- 2. Cubitalzelle trapezförmig, 2. Badialabschnitt länger als der 1. und dieser so lang wie die 2. Cubitalquerader ; rücklaufender Nerv und Nervulus interstitial, N. parallelus ganz unten inserirt; Badialzelle der Hinterflügel nach aussen zu nicht erweitert. Vordertarsen länger als die Schiene; Mittelbeine nicht verkürzt; Hinterliüfteii kurz, die Basis gestutzt, die vordere untere Ecke etwas vorgezogen. Klauen klein und einfach. Hinterleib kolbenförmig; 2. Sutur deutlich, 3. Segment mit Querfurche, Hypopygium ganz kurz. Diese Gattung steht zwischen Rhogaa Nees und Dorycles Nees. Ich habe -de wegen dem querbreiten Kopf hieher gestellt. Sie ist schon durch die mit Zapfen bewaffnete Stirne von allen anderen verwandten Gattungen verschieden. A. setosus n. sp. $>. — Beborstet. Kopf glatt, Stirn runzlig und in der Mitte knollenförmig erhaben. Fühler dünn, 3. Glied vieimal länger als breit und kaum länger als das 4. Glied. Mesonotum dicht punk­tirt. Parapsiden tief und hinten gerieft. Mesopleuren punktirt, die Furche glatt. Metapleuren glänzend, mit länglichen Punkten. Metanotum punktirt an der Kante mii einem ziemlich deutlichen Kiel. Erstes Seg­ment breit, doppelt länger als breit, fast parallel, gestrichelt-runzlig, an der Basis beiderseits mit Zähnchen ; 2. Segment breiter als lang, vorn schmäler, gerieft ; folgende Segmente matt, die letzten glatt, das Anmlps Miisei Xationulis Ihimjal ici . IV. 39

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