Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)

Stein, P.: Die amerikanischen Anthomyiden des Königlichen Museums für Naturkunde zu Berlin und des Ungarischen National-Museums zu Budapest

422 P. STEIN schwach glänzend, mit 4 dünkelgrauen, sich ziemlich deutlich abheben­den schmalen Striemen ; de 3, a vor dem Schildchen 1 Paar längerer und stärkerer, vor der Naht 1 Paar kürzerer und schwächerer, pra lang, st 1, 2, die untere hintere kürzer und feiner; Schildchen grau. Hinterleib eiför­mig, etwas flach gedrückt, an der Basis hellgelb, schwach durchscheinend, ein feiner Hinterrandsaum des 1. Binges, eine breite Hinterrandsbinde des 2. und der ganze Best schwarzgrau, dicht grau bestäubt mit je nach der Betrachtung wechselnden schwärzlichgrauen Flecken und bisweilen der Spur einer feinen Mittellinie. Es ist mit sehr kurzen, dicht anliegen­den Börstehen besetzt, vom Hinterrand des 3. Binges an lang abstehend beborstet. Beine schwarz, sämtliche Knie röthlichgelb. Pulvillen und Klauen etwas verlängert ; Yorderschienen mit 1 feinen Borste, Mittelschienen hinten mit etwa 4, hinten innen mit 1 Borste auf der Mitte. Hinterschen­kel unterseits abgewandt vor der Spitze mit 3—4 längeren, an der Basis mit einigen kürzeren Borsten, zugekehrt von der Basis bis zur Mitte mit etwa 3 ziemlich langen, aber feinen Borsten. Hinterschienen aussen mit 2, einer längern dicht hinter der Mitte und einer kürzern an der Basis, aus­sen abgewandt mit mehreren Borsten von ungleicher Länge, unter denen 2 längere um die Mitte herum hervorragen, innen abgewandt mit 2 Bor­sten. Flügel graulichgelb, 3. und 4. Längsader ziemlich parallel, hintere Querader schief und fast grade, beide Queradern und der Theil des Haupt­astes der 1. Längsader, der das Bandmal begrenzt, braun gesäumt, 1. Längs­ader ganz, 3. bis zur kleinen Querader mit Börstchen besetzt. Schüppchen rein weiss, Schwinger gelblich. 1 cf aus Callanga (Peru) in der Budapester Sammlung. 6. A. pulvillata cf. Cinerea; oculis vix disjunetis, nudis, antennis flavido-rufis, dimidio apical i articuli tertii infuscato, seta flava, longe plumata, palpis filifor­mibus, flavis ; tliorace cinereo, albido-pollinoso, distincte quadrilineato, scutello flavo, basi paullo griseo-pollinoso ; abdomine oblongo, flavido­cinereo pollinoso, linea media interrupta nigra ; pedibus totis flavis, pul­villis et unguibus valde elongatis ; alis flavis, spinula nulla, venis long. 3 et 4 fere parallelis, nervo transv. ord. flexo, squamis et halteribus flavis. Long. 9*5 mm. Die Fliege gleicht im Habitus der Spil. urbana MG. Das dunkel rotli­schwarze Stirndreieck setzt sich in feiner Linie bis zum Scheitel fort und wijd von ebenso feinen silbergrau schimmernden Orbiten begleitet, so dass die Augen nur ganz wenig getrennt sind. Stirn und Wangen ragen fast gar nicht vor, während auch die Backen ziemlich schmal sind. Fühler in der Mitte der Augenhöhe eingelenkt, deutlich kürzer als das Unter-

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