Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)

Szépligeti, V.: Südamerikanische Braconiden

SV DAMERIKANISCHE BRACONIDEN. 189 Monarea S ZÉPLIG. M. tripartita B RÜLL . $ c? . Glatt; Gesicht runzelig, Kopf kubisch, Taster lang, hinter den Augen erweitert, Stirn vertieft, zwischen den Ocellen fein gerieft und hinter den paarigen Nebenaugen grubenartig vertieft, zwischen den- Fühlern eine Lamelle. Hinterkopf leicht gebuchtet. Schaft verkehrt eiförmig. Mittel­lappen stark vorstehend, Mesopleuren ohne Furche, die Naht zwischen Meso- und Metapleuren punktirt : Metathorax glatt, ohne Leisten. Innere Seite des Bandmals etwas kürzer als die äussere, Radialzelle erreicht die Flügelspitze ; 1. Abschnitt der Radialader nur wenig kürzer, als der 2., der;}. Abschnitt gebogen ; Cubitalader an der Basis gerade und am Grunde der Grundader inserirt ; Nervulus interstitial, n. recurrens an der ersten Cubitalzelle inserirt, n. posticus unter der Mitte der Brachialzelle inserirt, 1. und 2. Abschnitt der Mittelader des Hinterflügels fast gleich lang. Vor­dertarsen mehr als doppelt so lang wie die Schiene, Klauen und Sporen klein. Hinterleib fast kolbenförmig; 1. Segment länger als breit, an der Basis schmäler; das 2. quer, vorn schmäler, mit 2, nach hinten zu convergirenden Furchen ; 2. Stitur gerade und glatt ; 3., 6. und 7. Seg­ment unter sich ziemlich gleich lang und so lang wie das 2. ; Hinter­leibsspitze mit Bauchspalte. Schwarz; Metathorax und Segmente 1—2 roth. Flügel schwarz, Randmal gelb. — Länge 20—24 mm., Bohrer ebenso lang. Peiu : Marcapata und Sicuani. Var. I.Ç. — Thorax iProthorax atisgenommen), Segmente 1—2 und Basis des 3. roth. Peru : Marcapata. Var. 2. j . — Schwarz, nur Segmente 1—2 röthlich. Brasilien : Espirito Santo. Binarea BRÜLLE. B. spinicollis B RI LLÉ. <j> . Sparsam und abstehend behaart. Glatt, nur das Gesicht runzelig. Kopf fast kubisch. Augen rundlich. Backen lang, Stirn vertieft, Hinter­kopf ausgebuchtet. Schaft lang, cvlindrisch und einfach. Pronotum lang, der Vorderrand aufgeworfen, der Hinterrand in der Mitte zahnartig aus­gezogen. Mittellappen stark vorstehend, Parapsiden fehlen. Mesopleuren ohne Furche. Die Naht zwischen Meso- und Metapleuren crenulirt. Meta­notum fast wagerecht, der Basaltheil mit schwacher Mittelfurche ; Spira-

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