Czére Andrea szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei (Budapest, 2007)
JÜRGEN ZIMMER: Addenda - Weitere Zeichnungen von Joseph Heintz
Concerto diflauti in der Loggia - es sind hier allerdings keine Querflöten. Vgl. Ties, H.-T: Il cardinale Bernardo Cles e il „potere d'amore". In: Stadl Trentini di scienze storiche. Sez. 2. 86. Trento, 2007, S. 53-96, hier 67 f.; auch Winternitz, E.: Musical Instruments and their Symbolsm in Western Art. London, 1967, S. 48-53, 133. s Prag um 1600. Kunst und Kultur am Hofe Kaiser Rudolfs II. Bd. 2. Kunsthistorisches Museum, Wien, 1988, S. 271, Nr. 755; darin auch: Stradner, G.: Die Klangwelt der Musikinstrumente in Prag um 1600, S. 28-31. Es scheint nur wenige Erkenntnisse zur Musikpraxis am Prager Hof Rudolfs II. zu geben, die näheren Aufschluß über gemalte und gezeichnete Werke vermitteln können. 9 Riccömini, E.: Correggio. Milano, 2005, S. 106-108. () Das Blatt ist ebenfalls mit Rötel und schwarzer Kreide gezeichnet, jedoch weniger pointiert als Maria mit dem Kind und Maria Magdalena. Es galt als Werk G. B. Ciprianis. Ich nehme dieses Blatt hier nicht „offiziell" unter die Nachträge auf, weil es demnächst (?) von Peter Prange im Katalog der Hamburger Zeichnungen publiziert werden wird. Herrn Prange verdanke ich die Kenntnis davon. 1 Hausenblasovä 2002, 154/5; danach war Schönfeld seit spätestens dem 1. Februar 1594 bei der Kammer Kaiser Rudolfs II. mit einem Monatsgehalt von 20 Gulden als Kammertürhüter tätig und gehörte noch beim Tode des Kaisers am 20. Januar 1612 dem Hofstaat an. Seine Stellung am Hofe war an sich nicht besonders einflussreich und über seinen tatsächlichen Finfluss ist nichts bekannt; wohl war er aber Lutheraner wie Heintz.