Kaposy Veronika szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei 45. (Budapest, 1975)

PREISS, PAVEL: Franz Karl Palko als Zeichner

43. F. K. Palko: Hl. Stanislaus Kostka. Prag, Nationalgalerie. erst aufgrund seiner damit übereinstimmenden eigenhändigen Radierung festgestellt auf der das Akademie-Privilegium als terminus ante quem das Jahr 1745 angibt. 2 museum. Wien, 1934. XXXI/33, Tafel 160; Michaile w, N. : Österreichische Malerei des 18. Jahrhunderts. Frankfurt a, M., 1935. 22 ff., Abb. 20 (als Troger); B e n e s c h, O.: Franz Anton Maulbertsch und die Kunst des österreichischen Barock im Jahrhundert Mozarts. (Ausstellungskatalog) Alberl ina, Wien, 1956. 51, Nr. 198 (Palko); Garas, K.: (1961), 247. 21 Christus mit der Samariterin, Radierung, 253 X 160 mm. Bez.: »CPSCM Accade­miae« — »Carol Palcko fecit«. G arzarolli — Th umlackh, K. : Die barocke Handzeichnung in Österreich. Zürich — Wien — Leipzig, 1928. 57, Anm. 1 (Palko als LJrheber der Zeichnung); H u b a 1 a E.: Barockmaler in Böhmen (Ausstellungskatalog). München, 1961. 30, Nr. 101; H u b a 1 a, E.: In: Barock in Böhmen. München, 1964. 222 (Abb.) — Für Palkos zeichnerisches Jugendwerk aus der Mitte der vierziger Jahre hat K. Garas (1971), 82— 83, Abb. 69, eine Kreuztragung erklärt (Budapest, Szépművé­szeti Múzeum, Inv. Nr. 1009, Federzeichnung, 208 X 143 mm. Aus derSl. Stefan Delhaes. Auf der Rückseite: Mülldorfer). Obzwar tatsächlich manche Motive, allerdings eben sol­che, die mehr oder weniger zum Allgemeingut der Nachfolge Trogers gehören, auf die von K. Garas überzeugend Palko zugeschriebene Bilder weisen, treten anderseits wieder in der Kompositionsweise, der Typik und der Vortragsweise der etwas mechanischen Linienlage Züge hervor, die von Palkos Anschauung, wie sie aus späteren Zeichnungen bekannt ist, abweichen. Die Zeichnung scheint Bergls Zeichnungen wenigstens ebenso nahe zu stehen, dass man die Entscheidung bis auf weiteres noch lieber offenlassen sollte. 5* 67

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