H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1989 2. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1989)

Region Mitteltheiss Diese Baugruppe veranschaulicht ein Haufendorf, in dem die innere Wohn­siedlung mit einem Gürtel von Wirtschaftshöfen umringt ist. In der Mitte des Dorfes steht das Rathaus aus Nemesbikk, ein Lehmziegelbau aus dem 18. Jahrhundert. Es ist mit haufenartig gelegenen, bretterumzäunten Hö­fen umgeben. Die Wohnhäuser, in der Mehrzahl Lehmstampf- und Lehmziegel­bauten - zeugen von der starken Wirkung des Wohnhaustyps der Tiefebene, die die Eigentümlichkeiten des nördlichen Typs fast völlig verdrängte. Die vier Bauernhöfe vergegenwärtigen die Lebensumstände von vier, ver­schiedener gesellschaftlichen Schichten angehörenden Familien im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts /Kleinadeligenhaus, Gross- und Mittelbauer­haus, Tagelöhnerhaus/. In den Wirtschaftshöfen werden die einst typischen Wohnställe zur Schaug gestellt. Iván M. Balassa Erinnerungen an das Freilichtmuseum In der Fortsetzung unserer Interwiev-Serie erinnern sich zwei frühere Mit­arbeiter, Frau Katalin Katona, Leiterin des Museumsarchivs, und Tibor Ras­sy, pensionierter Museologe, Begründer des historischen Archivs, an ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Freilichtmuseum. Studienreise in dem Museum für Holzarchitektur in Arhangelsk /USSR/ Im Rahmen eines neu abgeschlossenen Vertrags zwischen den zwei Freilicht­museen nahmen Ivan M. Balassa und Miklós Cseri an einer einwöchigen Stu­dienreise in Arhangelsk teil. Sie waren die ersten ungarischen Museologen, die die Tätigkeit und die Ausstellungen dieses im fernen Norden liegenden Museums studieren konnten.

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