H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1987 1. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1987)

häufig zu finden, bei denen die Wirtschaftsgebäude entweder hinter dem Haus oder um das Haus herum aufgebaut wurden. Im Freilichtmuseum versuchten wir die für die Gegend Őrség /Komitat Vas/ charakteristi­sche Gruppensiedlung und,durch einen Waldstreifen voneinander ge ­trennt, die für Göcsej /Komitat Zala/ kennzeichnende Strassensied­lung wiederzugeben. Unter den ausgewählten Gebäuden findet man noch das für dieses Gebiet einst kennzeichnende, altertümliche Rauchhaus und das ihm folgende Rauchküchenhaus. Letzteres enthielt schon eine rauchlose Stube, deren Kachelofen aus der Rauchküche geheizt wurde. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wurden auch Küchen mit Freikamin häufiger, vor allem in Pfarrer-und Lehrerwohnungen. Die Mehrheit der Gebäude sind in Blockbauweise hergestellt. Die dritte Gebäudegruppe wird die Bauweise der Weinberge zur Schau stellen. Hier werden die Haupttypen der Weinkeller und Kelterhäuser der hiesigen Weinberge aufgebaut. Die Bauernhöfe mit ihren Einrichtungen werden die Lebens­weise, sowie die wirtschaftliche und gesellschaftliche Struktur der Gegend um die Mitte und in der zweiten Hälfte des 19. Jh. wider­spiegeln. _ . Friderika Biro Kerített ház /Vierkanthof/ - Szalafő

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