H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1986 2. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1986)

Die 1888 erbaute Windmühle ist ein in vier Boden geteilter Ziegel­turm. Unten war die Müllerwohnung untergebracht. Die Mühle arbeitete mit zwei 2 Mahlgängen. Es gab keinen Siebapparat in ihr, das Mehl und die Kleie wurden zusammen gemahlen. Die Windmühle aus Dusnok wird in der Region "Grosse Tiefebene" die dort einst verbreiteten Kappen­windmühlen repräsentieren. Tibor Sabján Die Region "Bakonywald und Plattensee-Oberland" Mit dem Bau dieser Region wurde zwar noch nicht begonnen, der An­siedlungsplan /22-23. S./ und der Ausführungsplan mehrerer Gebäude sind aber schon fertig, und ein grosser Teil der ausgewä'hlten Baudenkmäler wurde schon abgebaut. An Hand einiger unlängst ausgewählten oder abge­bauten Objekte berichten wir über die Vorbereitungsarbeiten dieser Region. Das Wohnhaus aus Kádárta mit seinem Nebengebäuden wird das klein­bäuerliche Leben vergegenwärtigen. Das Rauchküchenhaus mit Steinmauern stammt von der ersten Hälfte des 19.Jh-s, es wurde mehrmals verlängert. Mit Hilfe der beim Abbruch gewonnenen Erfahrungen und Analogien wer­den wir den Zustand des Hauses um die Jahrhundertwende rekonstruieren. Das 1819 erbaute Kelterhaus mit Weinkeller aus Pécsely ist ebenfalls ein Steinbau . Der Keller hat ein Steingewölbe. Vor kurzem wurde eine Viehpass-stelle abgebaut, die ursprünglich auf dem Marktplatz des Dorfes Kapolcs stand. Wir möchten ihren Errichtungszustand um 1890 rekonstru­ieren. Das Brunnenhaus mit Waschbecken wurde über einer Quelle errich­tet in dem Marktflecken Köveskal. Im Museum möchten wir seine authen­tische Kopie aufbauen. Schliesslich werden diejenigen Probleme erörtert, die sich bei dem Aufbau einer katholischen Kirche in dieser Region er­geben. Da es keine Möglichkeit besteht, eine entsprechende Kirche ab­zubauen, sind wir gezwungen, im Museum die authentische Kopie der ausgewählten Kirche aufzubauen. Dem Aufbau der Kirche muss aber eine gründliche Untersuchung, Wandforschung des ausgewählten Baudenkmals vorausgehen . András Szálai N achrichten Museumsdirektor Dr. Albert Kurucz trat in Ruhestand. Seit 1-en Oktober ist der neue Museumsdirektor Dr. Endre Füzes, Kandidat, früher wissen­schaftlicher Mitarbeiter der Ethnographischen Forschungsgruppe der Un­garischen Akademie der Wissenschaften. Am 1-en April 1986 wurde zum Leiter der Technischen Abteilung Imre Körmendy, Architekt, ernannt. Neuer Mitarbeiter der Techniscfien /Stellung ist Csaba Csajbók, Architekt. Die Leitung der Ausführungsbrigade übernahm nach der Entfernung János Dalmy's Erika Szirmai. Die Leitung der Biblithäk übernahm am 1-en Novenber 1986 Zsuzsanna

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