H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1986 1. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1986)
verfertigte noch Messer und Gabeln. Wegen der Verbreitung der fabriksmäßig hergestellten, billigen Messer und Gabeln stellten sich die Meister immer faehr auf die Herstellung von Klappmessern um. Die Werkstatt wird in der Region "Marktflecken in der Großen Tiefeben" ihren Platz finden. Archiv und Kataster der Ungarischen Volksarchitektur Das Ungarische Ethnographische Freilichtmuseum ist neben seiner Museumsbautätigkeit auch eine wissenschaftliche Forschungsstelle, die die mit der Volksarchitektur verbundenen Forschungen leitet und organisiert. Um das in verschiedenen Institutionen, Forschungsstellen usw. aufbewahrte, oft unübersehbare Material /architektonische Vermessungen, ethnographische Materialsammlungen, Photos, Kopien von Archivmaterialien/ an einer Stelle zu sammeln, und der Forschung zugängig zu machen, gründete das Museum das Archiv der Ungarischen Volksarchitektur. Als erste Stufe des Unternehmens von mehreren Jahrzehnten, wurde die architektonische Vermessung der Volksbauobjekte begonnen. Das praktische Ergebnis des Archives wird die geplante Publikationsserie, der Kataster der Ungarischen Volksarchitektur sein, die die auf die Volksarchitektur bezüglichen Quellenmaterialien laut Regionen und Dörfer enthalten wird. Die Veröffentlichung des ersten Bandes ist gegen Ende der 1980-er Jahre zu erwarten, er wird die architektonischen Vermessungen mehrerer Dörfer des Komitats Borsod-AbaújZemplén in Nordostungarn beinhalten. •3fr