H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1985 2. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1985)
zehnte de« III.Jh-s., zur Begierungszeit des Alexander Severus. 20-25 Jahre später wurde zu diesem aus 4 Säumen bestehenden Gebäude ein langer Gang hinzugefügt, mit je einer Apsis an den Enden. Die Bewohner der Villa beschäftigten sich mit Weinbau. Zwischen 280-290 wurde das Gebäude wieder erweitert: der neue Trakt enthielt mit Fresken reich geschmückte Säle mit Terrazzoboden - drei aus ihnen waren mit Hypocaustum ausgestattet. Zu dieser Bauperiode gehört das Bad mit drei Becken und ein Porticus mit Steinsäulen. Die Villenwirtschaft erlebte ihre Blütezeit am Anfang des IV.Jh-s. Noch vor dem Zusammenbruch der Donaulimes, um 38O leerten ihre Bewohner die Villa aus, und zogen nach ruhigeren Regionen. Seit I98O werden die Ruinen jeden Sommer im Rahmen einer aus Architektstudenten bestehenden internationalen Studentenlager konserviert. Wir hoffen, dap das einmelige römische Baudenkmal bald auch dem Publikum zugänglich wird. Topái Judit Neuerschienene Bücher Ház és Ember 2. Szentendre, 1984. /Haus und Mensch 2/1984/ Der 2. Band der Mitteilungen des Ungarischen Freilichtmuseums enthält die Würdigung und Bibliographie der wissenschaftlichen Tätigkeit von Klára Csilléry, Studien und Abhandlungen über musealen Objekte und Sammlungen, Vorträge über europäische Freilichtmuseen. Nach den Abhandlungen folgen deutschsprachige Zusammenfassungen. Balassa M. Iván Jahrhunderte des Bauernhauses /Abrip der mittelalterlichen Entwicklung des ungarischen Hauses/ Békéscsaba, 1984. Der Verfasser verfolgt in einer tausendjährigen Zeitspanne, vom VIII. bis zum XVIII.Jh. die Entwicklung der Bauernhäuser. Die Bücher kann man im Museum schriftlich bestellen.