H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1985 1. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1985)

RES I'M EK In diesem Heft werden diejenigen Bestrebungen des Museums dargelegt, die die Belebung der statischen Ausstellungen erzie­len. Dazu geben die speziellen Gegebenhelten dieses Museumstyps die Anregung und Möglichkeit: die wirklichkeitstreu eingerich­teten Häuser. Werkstätten und die betriebsfähigen industriellen Baudenkmäler in den "Mikrodörfern" des Museums. In den Ausstellungen eines Freilichtmuseums wirken die bei den traditionellen Ausstellungen üblichen erklärenden Auf­schriften störend, deshalb empfiehlt es sich, das Museum mit Museumsführer zu besichtigen. An bestimmten Tagen organisieren wir Vorführungen, wo die Besucher sich mit einigen traditio­nellen Hausarbeiten /Backen, Butterei, Weben, Spinnen u.s.w./ und einigen Zweigen der bauerlichen Kleinindustrie /Töpfer­und Schmiedearbeit, Mahlen in den Roßmühlen, Holzbearbeitung/ bekannt machen können. Die Kunstgriffe der Töpfer und Weber können die Interessenten mit Hilfe der im Museum arbeitenden Fachmänner auch selbst erlernen. Auf vorherige Anmeldung halten wir Museumsbeschäftigungen über spezielle Themen für Schüler /Unser tägliches Brot; Vom Hanfanbau bis zum Gewebe; Tonwaren im bauerlichen Haus­halt; Volksbaukunst in dem Oberen Theipgebiet; /. Die Kinder können ihre neuen Kenntnisse mit den in den Ausstellungen be­findlichen ethnographischem Gegenständen gleich vertiefen. An denkwürdigen Tagen werden im Museum alte Volksbräuche wie­dererweckt /Ostereierbemalen, Weinlesefest, Jahrmarkt/. In der reformierten Kirche aus Mánd veranstalten wir Konzerte. Ein interessantes, neues Programm ist die Gewürz- und Heil­pflanzenschau, und das Sammeln derselben im Rahmen einer Ex­kursion. Auf Wunsch werden im Museumskino ethnographische Kurzfilme vorgeführt.

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