H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1984 1. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1984)

Auf dem Trambaum ist die Inschrift "KISICH MÁTÉ 1841" zu lesar Das Scherpfettendach ist mit Kittelschab gedeckt. Über der Bretterverschalung des Giebels ist ein hervorspringender Schopf. An der hinteren Wand der Küche steht ein quadratischer Backofen, darüber breitet sich ein Ziegelgewölbe mit Freikamin aus. Die Stuben waren einst mit Kachelofen /Hinterlader/ bzw. mit gesetztem Herd ausgestattet. Das Wohnhaus, in welchem mehrere Generationen zusammen lebten, wird die Lebensverhältnisse einer kroatischen Familie des Mittelstandes vergegenwärtigen. Ihre Nebenbeschäftigungen waren Korbflechten und Frachtgeschäfte. Petersilienableger aus Budakeszi Ein seltener Gegenstand geriet in Besitz des Museums: ein mit Löcher versehener irdener Topf mit der eingeritzten Jahreszahl 1904. In die Löcher des mit Erde gefüllten Topfes legte man Petersilien ab, damit in der Winterzeit immer frisch« Petersilie bereitliegt. Bisher kennen wir nur drei ähnlich« Stücke aus musealen Sammlungen. Der Topf wird in der Fenster­nische eines deutschen Wohnhauses der Region "Klein« Tiefebene" ausgestellt. Sachrichten Für die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums hielten die Archäologen des Rationalmuseums Vorträg« über di« frühge­schichtlichen und mittelalterlichen Grundlagen der ungarischen Volksarchitektur und Wohnkultur. Schriften des Museums : TÉKA 1982.2-3., 1983/1., Papiermakítt der griechisch-katholischen Kirch« aus Mándok; Mahlen in dar Rößmühle /Leporelló in ungarischer, deutscher und englischer Sprache * Ausländische Studienreisen dr.Ivan M.Balassa: Dänemark /15-30. Mai/;

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