Cseri Miklós - Horváth Anita - Szabó Zsuzsanna (szerk.): Entdecken Sie das ländliche Ungarn!, Museumsführer (Szentendre, Ungarisches Freilichtmuseum Szentendre, 2007)

Museumsgeschichte

Skandinavien und Westeuropa ziemlich spät errichtet. Das hat immerhin den Vorteil, dass frühe­re Fehler im wissenschaftlichen und fachlichen Bereich vermieden und die modernsten "Skansenmethoden" erlernt wer­den konnten. Grundlage dieser Methoden ist die Authentizität, die sich in der historischen, ethnogra­fischen Glaubwürdigkeit zeigt: Das gilt für die Realitätsnähe von Form, Struktur Einrichtung und Dorfbild, aber auch für die Präsentation der Pflanzen- und Tierwelt in den Höfen. Die Aus­wahl der Gebäude erfolgt auf­grund einer wissenschaftlichen Konzeption. Der Umsetzung geht immer die wissenschaftliche Forschungsarbeit von Ethnogra­fen und Architekten voraus. Als Resultat wird das Gebäude doku­mentiert, abgebaut und ins Museum transportiert. Aufgrund der Erfahrungen beim Abbau wird der technische und ethno­grafische Plan für den Wieder­aufbau gefertigt. Der Einrich­tungsplan wird wie die Veran­staltungen und die Bildungspro­gramme erarbeitet, indem sie sich am Bau und an seiner Umgebung orientieren. Erst danach wird das Objekt aufge­baut, konserviert und mit den restaurierten Gegenständen ein­gerichtet. Das Verfahren kann im Fall eines Hauses oder einer regionalen Einheit Jahrzehnte lang dauern, bis das Gebäude in seinem ursprünglichen Zustand Johannes Paul II. spricht Mutter Theresa aus Kalkutta selig. Papst Johannes Paul I stirbt I 2003 « 2005 Neues Direktionsgebäude; i Vollendung der regionalen Einheit Süd­Ethnografische Studiensammlung Transdanubien. Skanzen Galerie werden eröffnet. | Verleihung des Prima Primissima Preises

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