Balassa M. Iván szerk.: A Vajdaság népi építészete (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1992)

Volksbaukunst der Vojvodina

Auf die Vojvodina sind die Einzelhöfe charakteristisch, die hier „szállás" (Unterkunft) genannt werden. Der folgende grosse Abschnitt führt Die Archi­tektur der Unterkünfte vor. TRIPOLSKY, Géza beschreibt Die Einzelhöfe der Theiss-Gegend. Den Prozess der Entwicklung der Einzelhöfe führen zwei Auf­sätze vor: BESZÉDES, Valéria (Subotica) Angaben zur Entwicklung der Einzel­höfe in Szabadka, HARKAI, Imre fasst die Geschichte der Einzelhöfe von To­polya zusammen (Die Unterkünfte in Topolya). DURÁNCI, Bela schildert mit beschreibendem Charakter die Einzelhöfe eines Dorfes (Die Einzelhöfe von Györgyény — des Haus und seine Umgebung). Und schliesslich fasst TRI­POLSKY, Géza Die Hirtenbauten zusammen. Mit dem zusammenfassenden Titel Andenken der Mühlenindustrie gibt zu­erst HARKAI, Imre eine Übersicht Von den Windmühlen der Vojvodina und BESZÉDES, Valéria beschreibt eine einzige Windmühle und ihre Detailbenen­nungen (Die Windmühle in Orom und die sich anknüpfende Terminologie.) Eine charakteristische bäuerliche Erfindung ist die kleine Windschrotmaschine, die BORDÁS, Attila vorführt (Die Windschrotmaschinen aus Feketics). Mit dem Titel Von Handwerkern und Handwerken schrieb erstens HARKAI, Imre von dem bäuerlichen Ziegelbrennen (Ziegelbrennen auf dem Lande), dann berichtet BESZÉDES, Valéria vom Kalkbrennen (Das Kalkbrennen in Mo­nostorszeg). TRIPOLSKY, Géza schreibt von den Bauernöfen (Der B bubos"-Ofen) und BESZÉDES, Valéria vom letzten Schilfdachdecker (Der Meister des Schilf­dachdeckens). Der letzte grosse Abschnitt berichtet von den Plänen, Ergebnissen und Misserfolgen des bäuerlichen Denkmalschutzes (Denkmalschutz). Von diesem Abschnitt muss man den Plan des bis heute leider nicht realisierten Freilicht­museums herausheben (BESZÉDES, Valéria — DÖMÖTÖR, Gábor Das Dorfmu­seum in Pâlies). Die am Ende des Bandes befindliche Auswahlbibliographie — zusammen­gestellt von HARKAI, Imre — konnte zwar die Vollständigkeit nicht erstreben, so gibt sie doch eine ausgedehnte Übersicht von den in Jugoslawien seit 1970 bis zu unseren Tagen veröffentlichten Arbeiten über die Volksarchitektur der Vojvodina.

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