Szabolcsi Miklós - Illés László szerk.: Meghallói a Törvényeknek (Tanulmányok a szocialista irodalom történetéből 3. Budapest, 1973)

Rezümees

Diese Gedichte sind durchdrungen von der Leidenschaft der Verpflichtung, dem Bewußt­sein zum Kollektiven und von der Hoffnung, daß es einen Aufstieg nach der Krise geben wird. Nach der Befreiung vom Faschismus hat er diesen Aufstieg erlebt. Später wechselten nach dem Gang der historischen Ereignisse - Vertrauen und Verzweiflung in seinen Gedichten. Mit dem aufrichtigen und schöpferischen Ausdruck der Widersprüche seines Zeitalters und des eigenen inneren Zwiespalts kam er in seinen letzten Gedichten zur Endkonsequenz, zur inneren Ruhe, die das Ergebnis eines ehrlich durchkämpften Lebens eines konsequent getragenen menschlichen Schicksals sein kann. JENŐ HÍDVÉGI GYÖRGY HERNÁDI o in Székesfehérvár in einer bürgerlichen Familie geboren. György Hercz-Hernad. ist 1899 in bzck ^' u en am Ende & des ersten Weltkrieges, Während der revolutionären f" 1 *^™^"*™^ dem Einfluß der symbolistischen entfaltete sich sein dichterisches Talent zuerst unie-, brechenden und die For­Lyrik Endre Adys. Später schloß ««^J^tlZl^*y^twortunngefflhl orientiert men auflösenden Schule Lajos Ka^»­ü »V^ , haIt seiner Dicnt ung. Nach dem ihn nicht nur politisch, f^^^ïïtoU^aSSen Räterepublik, mußte er mit Sturz des ersten }»^^ u ^^^^«^ Seine in Berlin und später in Wien anderen fortschrittlichen ScMttsteten»IM «Jgonm zeugen von seiner antimilitaris­geschriebenen Gedichte und se.r]J^^^SSmrSi den zeitweiligen Rückzug der tischen Einstellung, widerspiegeln seine Verzweuju g ^ ^ Wachs tums. In Revolution und später seine ^.J^«^ von expressionistischen Schlacken der zweiten Hälfte der 20er Jahre ha sich sein ^ L y r e K unter po f izeilicne Kontrolle gestellt, befreit. 1934 kehrte er "^h Ungarn zu^ V Gesellschaftskritik, die Bald offen, bald in äsopischen Vergleichen k g Oefühle zum Ausdruck. Die Brandmarkung der Aufrüstung und seine anti d drückenden Verhältnissen poetische Kraft seiner Lyrik erreicht unter "**ffî ttuét am Versbau wird disziplinierter der Deportation ihren Gipfel, d,e " b ^^rt zu den Pionieren der ungarischen sozialis­und immer klarer. György Hercz-Hernadi5fn Aufbau des Sozialismus, erlebt haben. Sein tischen Lyrik, die den Sieg ihrer Ideenu den_AI < der Unebenheiten und Stockun­dichterisches Schaffen repräsentiert -^XflBMabuM entfalten konnte - einen bedeu­gen nicht gleichmäßig mit seiner w ^iy^^\f^ atur 1958 ist er in Budapest gestorben, tenden Wert in der ungarischen sozialistischen uieidiu ENDRE BOJTÁB DIE ENTWICKLUNG DER POLNISCHEN AVANTGARDISTISCHEN LYRIK Die polnische Avantgarde betrachten wir als eine literarische Richtung, die etwa von 1914 bis 1930 dauerte und eine die Tätigkeit mehrerer Programmgruppen summierende literaturgeschichtliche Rekonstruktion ist. Diese Gruppen und Strömungen, wie der Expres­sionismus, der Futurismus, die sog. Nowa Sztuka (Neue Kunst), die proletarische Lyrik und die sog. Krakauer Avantgarde, sind durch bestimmte ästhetische, soziologische und morphologische Merkmale miteinander verbunden bzw. von der vorangehenden Richtung, dem Jugendstil, und von der darauf folgenden Richtung, dem Katastrophismus, sowie von

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