Török Dalma (szerk.): Mantel der Traume. Ungarische Schriftsteller erleben Wien, 1873-1936 (Budapest, 2011)

Die stadt als artefactum - Kaiserlich und königlich

ZEICHNUNGEN AUS DEM BUCH fr fm V 4: DER KAISER UND SEINE FAMILIE IN UNGARISCHER TRACHT (HISTORISCHES FOTOARCHIV DES UNGARISCHEN NATIONALMUSEUMS) VON JULIUS PAYER: 1: LANDKARTE DES FR AN Z-JOS E P H - LAN D ES 2: DIE NORDPOL-EXPEDITION 3: PORTRÄT VON GYULA KEPES Im Augenblick seines Todes war Franz Joseph für meine Generation schon eine mystische Erscheinung, er kam beinahe gleich nach dem Lieben Gott, mit seinem schneeweißen Ba­ckenbart beugte er sich über die Völker, und mit federnden Schritten verschwand er in der Ewigkeit. I Sándor Márai: Die Erinnerung an einen Tag Ungarische Königin? Ja, das war sie schon, als ihr Gatte noch »Kaiser spielte«. Wir verehrten sie. Nein! Wir schwärmten für sie? Auch das ist zu wenig. Wir alle waren verliebt in sie. Ein Ideal, das in Millionen von Träumen erschien... ein strahlendes Bild in den Farben des Regen­bogens. I Kálmán Mikszáth: Über die Königin. Szegedi Napló, 28. September 1881

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