Török Dalma (szerk.): Mantel der Traume. Ungarische Schriftsteller erleben Wien, 1873-1936 (Budapest, 2011)
Studien - Éva Bajkay: Ungarische künstler von der sezession bis zur avantgarde in Wien 1900-1936
18 1921 erschien in Wien die Mappe von Sándor Bortnyik mit 6 Bildarchitekturen und einem Vorwort von Kassák; Lajos Kassák: Bildarchitekturen - Aufsatz mit 7 Linolschnitten. 19 Ernő Kállai: A konstruktív művészet társadalmi és szellemi távlatai [Die gesellschaftlichen und geistigen Perspektiven der konstruktiven Kunst], MAWien, 20. Aug. 1922. 20 Bajkay, Éva: Béla Uitz's Series, Analysis, in Scottish National Gallery of Modern Art, Edinburgh. In: Britain and Hungary 3. Hungarian University of Craft and Design Budapest, 2005. S. 157-165. 21 Monika Platzer: Kinetismus = Pädagogik - Weltanschauung - Avantgarde. In: Kinetizmus. Wien entdeckt die Avantgarde, Wien Museum, 2006. S. 22. 22 Die Künstler, die sich endgültig in Wien niederließen, sind als Ausnahme zu betrachten, so etwa der sezessionistische, klassizierende Bildhauer Ödön Moiret, der in Wien ohne jedes Echo an seinen utopischen Entwürfen zu der Stadt des neuen Lebens arbeitete. 23 Anna Lesznai zuerst 1911, dann 1930 und 1931. (1925 im Graphischen Kabinett der BUKUM A.G. und in der Neuen Galerie. Die dazu entstandenen Plakatentwürfe sind in Wien erhalten geblieben.) Tibor Gergely wurde ab 1928 Mitglied des Hagenbundes, wo er 1926, 1929 und 1930/3 I ausstellte. Gleichzeitig war er Zeichner bei Der Tag und Freund von Musil, Doderer und Goetz. Er entwarf das Bühnenbild zu Der Sieger von Béla Balázs, war der Mitbegründer des Gong-Theaters, Bühnenbildner des Puppentheaters Männer. Béni Ferenczy war 1927-1935 Mitglied des Hagenbundes und bei mehreren hiesigen Ausstellungen vertreten. 24 Die staatlich organsisierte Ausstellung der Ungarn war 1924 im traditionellen Wiener Künstlerhaus zu sehen, jene der österreichischen Künstler 1925 im Budapester Nemzeti Szalon [National-Salon], 174