Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 115-116. (Budapest, 19869
KISEBB KÖZLEMÉNYEK — ELŐADÁSOK - Völker, Arina: Adatok a hallei egyetem magyar végzős hallgatóinak előképzéséhez (német nyelven)
lis c ß}& relus vd&tà prcyicititi dcL H \ \ inai Jftuti m,e^iti©eîih7 Xltl5 ; Kv^Ot U J lot 121 tít uccuin . Seit iplt Íau5 ç£eWàr, m t mc o, fou ,6s*. Juhit ïifttjtttxL JfSfi>*ki}ù£_ irr^t tidkJ <+rt* 'Sémik*. «^-ÎL*. Abb. 8: Das Keilsche Curriculum vitae 1694 in Wittenberg nachweisbare Georg Dániel Friedel hat sich im Herbst 1696 in Halle aufgehalten und hier zu den Freitischlern der Franckeschen Schulen gehört (Abb. 1). Der ebenfalls eine derartige Subventionierung bezeugende Eintrag 17 ist 1697 für den aus Preßburg (Pozsony) gebürtigen Tobias Führer sowie für den Transsylvanier Johannes Graff (Abb. 2) nachweisbar; noch vor dem Jahrhundertende zählen auch der als Regiomontanus Hungarus eingetragene Johannes Großmann und der aus Preßburg stammende Matthäus Wagner zu denjenigen Absolventen, denen man hier durch Absicherung von Unterkunft und Verpflegung den Aufenthalt wirtschaftlich zu erleichtern suchte (Abb. 3 und 4). Anfange einer präakademischen Ausbildungsorganisation lassen sich bereits in dieser frühen Phase erkennen: der ab 1698 als Theologe und Pädagoge in Raab (Győr) wirkende Andreas Torkos hat seinen Gönner Francke ebenso mit der Delegierungszusage für seine Schüler verlassen wie andere als Schulmänner in die Heimat zurückkehrende Ungarn. 18 Symbolhaft für die sich binnen kurzem verbreiternde ungarische Entsendungsbasis mag ein an Francke gerichteter Brief von Andreas Szentkereszti sein, in welchem letzterer am 31. Ok17 Archiv der Franckeschen Stiftungen Halle: Rep. D 11 a. 18 Winter, E.: Die Pflege der west- und südslavischen Sprachen in Halle im 18. Jahrhundert, S. 135; Berlin 1954.