Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 113-114. (Budapest, 1986)

TANULMÁNYOK - Orosz Éva: Egészségügyi alapellátás — területi különbségek (1876—1945)

Eine der wichtigsten Probleme der Verwaltung schien in der Arbeitsteilung zwischen dem Staat und den Autonomien zu sein. Die differenzierende Wirkung auf die verschiedenen finanziellen Kräfte der Einwoh­nern, sowie auf die hygienischen Verhältnisse und gesundheitswesentlicher Versorgung der Siedlungen, bilde­ten die grösste Spannung. Der Gesetzartikel Nr. XIV. 1876. machte die Leitung des Gesundheitswesens zur staatlichen Aufgabe, und bildete das System des Gesundheitswesens heraus. Gemäss des Gesetzes wurden 458 Gemeindeärzteposten errichtet, von denen 1885 nur 437 besetzt waren. Die stets wiederholt wütenden Epidemien bedeuteten das grösste Problem. Eine wesentliche Änderung der hygienischen Verhältnisse erfolgte bis 1945 ausschliesslich in den Städten. Beträchtliche Bestrebungen hin­sichtlich der Verbesserung der sanitären Verhältnisse konnte zur Zeit der Jahrhundertwende sowie in den 1930-er Jahren beobachtet werden; doch 1938 wohnte von den 3376 Siedlungen des Landes in 2317 kein Arzt. In den 30er Jahren entfaltete sich ein Netzwerk von Präventivmassnahmen; es wurden Bezirke gebildet und in den Kreisstädten Landambulatorien aufgestellt. É. OROSZ research fellow of the Hungarian Academy of Sciences, Regional Research Center H— 1014 Budapest, Uri u. 49.

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