Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 89-91. (Budapest, 1980)
TANULMÁNYOK - Vida, Mária: A magyarországi Szt. Kozma- és Damján-tisztelet eredete és értelmezése (11—14. század) (német nyelven)
Zusammenhang zwischen der bayerischen Abstammung und dem Kult ist vorzustellen. Die späteren Kirchentitel der Benediktiner-Abteien waren die zur Kaposfoer Abtei gehörende Pat-Kirche (1254) und eine der Kapellen in Garamszentbenedek (1394). 101 Wir können nicht einverstanden sein mit Károly Mesterházy, der in der Verehrung einiger Heiligen — Nikolaus, Georg, Demetrius, Pantaleon, Kosma und Damian betreffs — eine direkte Übernahme aus Byzanz zu beweisen versucht. 102 Es ist möglich, dass er im Fall von Nikolaus, Georg, Demetrius und eventuell auch von Pantaleon recht hat: in dieser Arbeit können wir aber nur seine, in Bezug auf Kosma und Damian zum Ausdruck gebrachten Annahmen betrachten. Hinsichtlich dieser beiden Heiligen legt er sich schliesslich, wenn ein wenig auch unsicher, doch bei der byzantinischen Übernahme fest. 103 Von den früheren Andenken erwähnt er die Emailbilder der Heiligen Krone und die mit dem Griechentum und mit den Heiligen Kosma und Damian-Ortsnamen zusammenhängenden Festlegungen von Gyula Moravcsik} 0 * Den Mantel erwähnt er aber nicht! Aus der von ihm zusammengestellten, sehr ausführlichen Liste stellt sich jedoch heraus, dass sich fast alle, in den 13—15 Jahrhunderten aufgeweihten Kirchen von Heiligen Kosma und Damian in Transdanubien, also in West- und Süd-West-Ungarn befinden. 105 Die Aufteilung ist nach Komitaten die Folgende: 5 in Zala; 3 in Baranya; je 2 in Veszprém, Fejér, Somogy und Vas; 1 in Komárom. Insgesamt 2 erwähnt er in Süd-Ungarn: eine in Komitat Csanád und eine — ohne Jahresangabc — in dem ehemaligen Komitat Valkó (heute: Jugoslawien). Er erkennt sogar, dass die Anzahl der zu Ehren der Heiligen Kosma und Damian eingeweihten Kirchen in der Richtung nach Westen zunimmt, 106 jedoch hält er es nicht für eine besonderer Erklärung würdige Tatsache. Sogar erwähnt er in Bezug auf die Kirchenweihung in Csetej und Cece den Einfluss der unweit liegenden griechischen Monasterie von Dunapentele. 107 Auf die nahe Lage von Székesfehérvár weist er garnicht hin. Anhand griechischer Monasterien aus István's Zeit stellt auch Gyula Moravcsik fest, dass es solange in der Gegend jenseits der Theiss, die Einwirkung der griechischen Kirche, kam in Transdanubien dieselbe der römischen Kirche zur Geltung. 108 Seiner Meinung nach wird die Kontinuität nicht gestört dadurch, dass es die erwähnten Kirchen auf königlichen Grundbesitzen, oder in der Nähe bzw. Interessensphäre von ihnen lagen (z. B. im Falle der Schutzstätten der Arpád'schen Dynastie schau). 1892—1893, 14.; Karácsonyi J.: A hamis és hibás keletű és keltezetlen oklevelek jegyzéke 1400-ig. (Verzeichnis falscher und undatierter Urkunden, bzw. derselben ohne Zeitangabe bis 1400). Bp. 1902. 11. — Der Gründungseintrag zu 1138 ist in der Bibel von Admont falsch: er wird für einen nach 1141 geschehenen gehalten. 101 Rupp. J. : Ebenda I. Bd. 299. 3. Bd. 273. ; 1. Bd. 164. ; Csánki D. : Magyarország történelmi földrajza a Hunvadiak korában. (Ungarns geschichtliche Geographie im Zeitalter der Hunyadis). Bp. 1890 2. Bd. 616.; Rupp J.: Ebenda 1. Bd. 298. — Die Abtei von Kaposfő wird die Propstei des Prämontreanersordens gehalten. Siehe: A pannonhalmi Szent Benedekrend története. (Die Geschichte des Sankt Benediktinerordens von Pannonhalma). XU/B. Ebenda. 6. 102 Mesterházy K.: Ebenda (Fussnote 9.) 145—177. 103 Mesterházy K.: Ebenda 169. 104 Moravcsik Gy. : Ebenda (Fussnote 62.) 433—434.; Derselbe: Bizánc és a magyarság. (Byzanz und das Ungartum) Bp. 1953. 54. 105 Mesterházy K.: Ebenda 165—166. 106 Mesterházy K. : Ebenda 171. 107 Mesterházy K.: Ebenda 171. 108 Moravcsik Gy.: Ebenda (Fussnote 78.) 406.