Antall József szerk.: Orvostörténeti közlemények 64-65. (Budapest, 1972)
KISEBB KÖZLEMÉNYEK - Bakardjiew, Wassil: Dr. Peter Beron (1791—1871)
Von 1825 bis 1827 war Beron an der philosophischen und an der medizinischen Fakultät der Heidelberger Universität immatrikuliert. Von 1827 bis 1831 studierte er in München. Dort beschloss er seine medizinischen Studien am 5. Juli 1831 mit der Promotion über das Dissertationsthema „Novum lecanometron et embriometron". Die Doktorarbeit Peter Berons ist ein guter Beitrag zur Gynäkologie und Geburtshilfe. Er hat den Begriff „lecanometron" statt Pelviometer bzw. Beckenmesser vorgeschlagen und eingeführt. In den nächsten Jahren arbeitete Dr. Peter Beron in Bukarest und Krajowa. Von 1841 an bis zu seinem Tode (er wurde 1871 in Krajowa ermordet), lebte er in Paris, von wo aus er verschiedentlich Studienreisen nach anderen europäischen Ländern unternahm. Dr. Peter Beron war eine aussergewöhnliche Persönlichkeit von universaler Bildung, ein Enzyklopädist im wahrsten Sinne des Wortes. Die Beziehung Berons zur geistigen Kultur und Wissenschaft zeigt am besten sein Grundwerk: „Slawische Philosophie — enthaltend die Grundzüge aller Natur- und Moralwissenschaften nebst einem Anhang über die Willensfreiheit und die Unsterblichkeit der Seele" (Prag, 1855). Beron, der grosse Mensch und Arzt bleibt ein Stolz für seine Heimat.