Palla Ákos szerk.: Az Országos Orvostörténeti Könyvtár közleményei 13. (Budapest, 1959)

Dr. ARNOLD HUTTMANN: Die Studierenden aus Siebenbürgen und Ungarn an der Universität Basel in den Jahren 1460—1600

handschriftlichen Erinnerungen sowie sein Tagebuch sind erhal­ten geblieben. Matthias Poliani schreib sich am 7. VIII. 1580 als stud, theol. an die Genfer Universität ein (43). Stephanus Szegedinus ist dr. theol. und Reformators Step­han Szegedinus Kiss (1505—1572) identisch. Nach Wackernagel und Mitarbeitern (II. 319), gab er in Basel bei Conrad Waldkirch die Werke seines Vaters heraus, und zwar im Jahre 1584 ,, Speculum Romanorum pontificum" (2. Auflage: 1580), sowie im Jahre 1585 „Theologiae sincerae loci communes". Jacob Gregorii wird nach Wackernagel und Mitarbeitern am 30. V. 1587 im Stammbuch des Caspar Bauhin erwähnt. Es heisst dort über ihn: „Cum lauream Apollineam esset assecu­tus". Am 31. V. 1587 wurde er in Basel zum Doktor der Medi­zin promoviert. Er hatte bereits am 15. November 1586 eine Dissertation: ..Theses de tabe seu phthisi" verteidigt und am 3. Mai 1587 eine weitere unter dem Namen „De arthritide the­ses" (26). In der Universitätsmatrikel von Basel wird er 1586 als „Taxovinus Pannonius" bezeichnet, in seinem Dissertatio­nen wird als Ort seines Ursprungs Theissholz angegeben. Wal­leszky (44) rechnet ihn zu den grossen ungarländischen Ärz­ten des des 16. Jahrhunderts. Johannes Hertel ist nach Wackernagel und Mitarbeitern auch an der Universität von Heidelberg nachweisbar, wo er sich am 15. IX. 1587 immatrikuliert hatte (45). Wir konnten an der Universität von Leipzig im Jahre 1(507 einen „Johannes Her­telius Sebusinus" nachweisen (40). Laurentius Scliuechert inskribierte schon 8 Jahre vor seinem Aufenthalt in Basel und zwar am 18. VII. 1580 in Wittenberg (47). Er wurde nach Wackernagel und Mitarbeitern am 12. VI. 1589 in Basel zum Doktor der Medizin promoviert. Nach Palla (26) trägt seine Dissertation den Titel „De febre putrida pesti ­lente medicae", sowie das Datum vom 27. Mai 1589. Magister Gallus Rhormannus wird von Trausch (48) Rohrmann geschrieben. Nach demselben Autor stammte er aus Tekendorf

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