Allergnadigst-privilegirte Anzeigen, aus sammtlich-kaiserlich-königlichen Erblandern. 3-4.Jg. / Hrsg.: von einer Gesellschaft. - Wien, Ghelen, 1773-1774.

III. Jahrgang 1773

I 375 genb auf; im Sttunbe: feer Xüein ets freuet öcs ttlenfcben -éerj. íyá/w. IV. v. 15. er erquicfet bem 9Jvett |d)en baß feben, Syracb. XXXI. v 31. 34. unb ifi gefchaffen, baß er bt ti SOienfd)en fröhlich mad)e. l c, ohnerad)tct er, im ilebermaaße gebraud)et, lofe unö voiU öe bleute machet. Práuerh. XX_ v. I. Sie 2i3urjel, Dieben unb Srauben ges ben laut 6efd)ma<f, biefen (jutna; ten in einem reifen abgelegenen Xo^ da per, fafi auf \ beé aftaaßeß, bors (janbenen fpiritum nid)t, ba fogar ein alter Socf'aper, nod) ohne Sefiillas tiov.f in feinem corpore eine Stamme annimmt , unb am Dianbe beä Ölas feö , wie ein fpiritus vini brennet: bielweniger bie (Érbe, worauß berfeU be , mit feiner Staube außwächfet. 3:r ift alfo ein PcoöuHtum öes , in öem ^römagneten aufgefangenen, unb in ben Saften ber Üteben unb ber Trauben incorporirtcn, unb burd) bie germentation , theilß freygemadjten, theilß neuerbingß fid) aus öer Mt magnetifch inftnuirenöen Ä-uftgeifies , fo, wie fold)er in jebcm Äorn, unb in allem Űel unb Schwefel habenben Saamen incorporiret ifi! 2lud) baß gemeine 25roö hat nod) feinen fiars feuben íuftgcifi in fid), welcher, wie er in bem miicilaginofo beß 30M)lß ges bunbcn ift , unb burd) baß Kadett nid)t wegraudjet, alfo, burd) bie Se; ftiliation , eben bcnjeuigen fpiritum giebf, weldjen mau in bem gemeinen Eűaijens ober 2fcornbranöttx>etn ftehef. (SleUjwie nun ber gemeine 50?anrrju feiner Stärfuug uid)tß , alß ^rob unb mäßig genojfenen XPetn unb werben, wegen inhabenöen vielen atfres rtfcben J^ufrgeijie , fowoljl in, alß außer bcu jtranfhcitcn, eine jicmlti d)e (Srfrifd/uug geben, unb ^uwetlen alß eine SÍrfwep betrad)tct werben föns nett. Ser gemeine Sftann,- wenn er in átraníbeíten / nur fvtfcbcs XPaffec uub Äube bep feinem oerlohrueu Appetit hat; wirb ohne allen 2irjnepen, aud) oou ben gefäljrlidjfien ^r^nfl)eiten ge; funb, ohne ju wiffen, wie? woburd)? uub warum? ba bod) alleß ber (Bute ber, burcl) ben, ín bem 2ß3affcr be^ fin blichen iluftgeífi, géfiartten ÍJatur jujufd)reibcu, weld)eß, alß ein acH, vum matériák, neben bem animali na­túrt , ju betrad)teu ifi. 9tens 4 Siefen liebeln abjuhelfen, muß man, außer obgebad)ten jtifchen Oucliwaffern , fold)e liquida fud)en , öie öen iluftge ifi bauftg in ftd? bas ben, unb einen flüßigen Äörper , in bem mehr baoott, alß Gaffer, incors portrét ifi. 3eber oegetabilifd)e fpi­ritus . unb íal volatilc plantarum , ifi ein ^3robufíum oon bem, in beat iSrös magneten aufgefangeneu , uttb mit feit nem aufgewad)fenett vegetabili oer? fuupften ^uj-tgeifi. S'ß h^beu biele, baß aud) itt ber >5^ Schuft feinen örunb habenbe Sprid)wort, oon 2fus <J?od) eine Slnmerfung muß ich > wegen beé ailjmnelen 9}ítfbtauct'á Der warmen ö)e? tránte/ Ufcei/, ^pffe unD sjjocolabe, „ba, ivó eé, beé ctfálíeícn 9)íagené jjatber nid)t l>'oct)ftnotj>tg ift, j)tnjufugin. Otcfe nebfi Den unumm Q^áoerquctUn, finb in fcorbuti' fehen unb oetgleichen Ätanfjmfm gar gut; ivó aber eine Atonia vifccrum fcbon babep ifi, t^un fold)e, wegen abgeraud)ten tuft^ geifi mcpr Schaben, unb werben bie üeute nur frántlicher. D T I "3 j ß í

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