Cs. Pócs Éva: Zagyvarékos néphite (Néprajzi Közlemények 9. évfolyam, 3-4. szám; Budapest, 1964)
Innerhalb des "Weltbildes*, beziehungsweise der Gruppe "Aktionen" haben wir unser Material - insofern es nötig und möglich war - weitersystematisiert um eine klare und brauchbare Übersicht über unsere Angaben zu erzielen. Innerhalb der Untergruppen der "Aktionen" haben wir das Material thematisch geordnet) innerhalb der Gruppe "Weltbild", welche s hon im voraus thematisch geordnet war, haben wir ebenfalls weitere thematische Untergruppen ausgestaltet. Unsere Arbeit wurde dabei nicht folgerichtig durchgeführt, die einzelnen Gruppen haben wir nicht ttberlall in Untergruppen aufgelöst. Diese haben wir nur gebildet, falls das der grosse Umfang des Materials oder andere wichtige Gründe augenscheinlich teanspruchten. Wir müssen bemerken, das obwohl wir das "Yolkswissen" im allgemeinen nicht untersucht haben, dennoch ins Kapitel "Heilung" alle Heilungsmethoden, - also durch die völlig rationalen, zum "TOlkswissen" gehörenden - aufgenommen haben, da die zwei Weltbilder manchmal auch innerhalb derselben Angabe ganz eng zusammengeflochten erscheinen. Auf dem Gebiet der Tierheilung sondern sie sich aber schon scharf ab - wenigstens in der Relation von Zagyvar6käs - und so konnten wir hier von der Veröffentlichung der rationalen Heilmethoden absehen. Die veröffentlichten Beitrage sind also - ob wohl diese von je einem Gewährsmann herrühren - doch als Zusammenfassungen einer von mehreren Gewährsmännern herrührenden Angabengruppe zu betrachten. Die gebundenen Texte /Zaubersprüche, Herkunftssagen, Aberglaubensgeshichten/ bilden aber eine Ausnahme: hier sind die Gewährsmänner als die gegenwärtig individuellen Träger der Angaben zu betrachten, natürlich nur in Bezug auf die Ausdrucksform ihrer Geschichten. Selbst die gereinten Zaubersprüche weisen soviel Gebundenheit nicht auf, dass man zwei untereinander wörtlich übereinstimmende Texte finden könnte. Beigefügt teilen wir die kurze Übersicht über unser Material mit.