Cs. Pócs Éva: Zagyvarékos néphite (Néprajzi Közlemények 9. évfolyam, 3-4. szám; Budapest, 1964)
irrationale Vorstellungen an Gegenstände, Erscheinungen und Handlungen knüpfen* Von auswärts gesehen scheint es leicht diese Vorstellungen von den Tatsachen der Wirklichkeit abzusondern* Der Mensch des XI* Jahrhunderts weiss ja genau,das das Irrlicht keine verdammte Seele, sondern Sumpfgas ist} oder weiss er das nicht genau, so sucht er die Erklärung einer Erscheinung auf naturhistorischem Boden. Vom Geschiehst punkt der Träger dieses Welthildes gesehen - wenigstens auf einer vorausgesetzten archaischsten Entwicklungsstufe zweigen sich beide Weltanschauungen bei weitem nicht so scharf ab. Es wäre überflüssig zu betonen, dass die abergläubischen Vorstellungen, die parallel mit dem durch rationale Erfahrungen und durch "von oben" /von Schule, Lektüren u.s.w./ fertig erhaltene Belehrungen begründeten naturhistorischen Weltbild weiterleben und mit diesem zusammengeflochten erscheinen, - nur ein kleines Teilstück des ganzen Weltbildes des ungarischen Bauerntums ausmachen. Auf einer vorausgesetzten archaischsten Stufe gilt eine Glaubensvorstellung vor ihren Trägern für eine eben solche Tatsache der Wirklichkeit, wie die Wirklichkeit selbst und weicht von dieser nicht wesentlich ab /es ist allgemein bekannt, dass man zum Glauben auch einen Erfahrungsgrund zu schaffen bereits ist und sich von gewissen zufälligen Ereignissen unwillkürlich nur an das ihm entsprechende erinnert/: um die Gesundheit eines Pferdes zu bewahren, ist es ebenso nötig das Tier von eine Weichnachtsapfel zu tränken, wie es mit Heu zu verpflegen. So ist es kein Wunder, wenn rationale Kenntnis und irrationaler Glaube innerhalb desselben Themas, ja sogar derselben Angabe vermischt erscheinen können. Es ergibt sich daraus, dass die Unterscheidung doch nicht so leicht sei, wie wir das auf den ersten Blick meinen würden. "Passt eine jede thematische Gruppe der Glaubensvorstellungen enthält ausser abergläubischen Elementen auch rationale Elemente des sogenannten "Volkswissens". Die auffallendsten Beispiele dieser Tatsache bietet uns die Volksmedizin: sie