Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)
Typenregister der ungarischen Tiermärchen
dort nimmt man sie nicht leicht heraus. Die Exkremente nnd der Rotz. Erstere geht von den Heichen zu den Armen, da man sie dort von so hoch niederlässt, dass sie zu Staub wird, die armen Menschen wiederum vergraben sie schön neben dem Gartenzaun. Der Rotz rüstet sich zu den reichen Herren, da diese ihn in ein schönes weisses Tuch wickeln, nicht so, wie die Armen, die ihn zur Erde schlagen, dass sein Hals reisst. Die Fliege und der Floh./« rom. Mt. 288 x ./ Warum die Laus der Floh zürnt? Wegen dem nie zur Ruhe kommenden Floh findet der Mensch auch die Laus und tötet sie. Die Gelse nnd der Wol f .Die Gelse geht im Sommer zum Wolf musizieren. "Bitte, mache mir nichts sagt der Wolf - komm lieber im Winter,da schlachte ich ein Schwein, dann musiziere mir!" »Da kann ich nicht kommen antwortet die Gelse - denn da habe ich ein Laubhüttenfest.» Der Kreuzer der Grille. Die Grille zieht in die Weite.Findet einen glänzenden Kreuzer. Glücklich sagt sie vor sich her: "Glücklich ist jener,der etwas hat". Aber ein Soldat nimmt von ihr den Kreutzer weg, da geht sie traurig nach Hause .ïïnterwegs sagt sie vor sich her. "So geht man mit dem Armen um!" /Lautnachahmung./ Der Esel und die Grille. Der Esel fragt die Grille,was er machen soll,um so schön zu singen, wie sie.Die Grille ratet ihn, jeden Morgen Tau zu trinken, sie lebt auch damit.ümsonst folgt er ihren Rat,seine Stimme ändert sich nicht. Die Bohne /Blas e/, der Strohhalm und der glühende Feuerbrand.