Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)

Typenregister der ungarischen Tiermärchen

walbe haltet ihr Wort,der Zaunkönig frisst wiederum nicht nur seine eigene Beute ,sondern auch die der Schwalbe. Seit dieser Zeit verfolgt die Schwalbe den Zaunkönig. Die Bule und die Falke verfolgen einen Sperling. Einigen sich, dass sie sich daran teilen werden. Die Bule verzehrt ihn heimlich allein. Bald frisst sie vor den Augen der Falke die gemeinsame Beute. Die Fal­ke zaust sie. Seit dieser Zeit weicht die Eule der Falke aus. Der Elster /die Drossel/ lehrt die Taube den Nestbau /Lautnachah­mung./ Die Taube, die Ente und die 6- a n s gehen zusammen Welt sehen. Sie finden einen Fass Wein. Die drei Tögel - ein jeder in seiner Sprache -ermun­tern einander zum Trinken. /Lautnachahmung./ Zwanzig Gänse gehen mit einem Sack auf. die Wiese, um sich für den Winter Futter zu sammeln. Unterwegs sagen sie alle: zu zweit - zu dritt einen Samen, bis sie ankommen. Da vergessen sie den Sack und sagen nur: ein je­der für sich! /Lautnachahmung./ . Die Sprache der Krähe. Die mit Hühner­fleisch lebende dicke Krähe sagt im Sommer, wenn sie Mist sieht: ka-ka, im Winter aber,da muss sie sich damit begnü­gen und da sagt sie: ka-lács /Kuchen/, /Lautnachahmung./ Der Pieper und der Grashalm. Der Pieper will einen Grashalm hinausziehen,kann es aber nicht. Schliesslich gelingt es ihm,fällt aber nach hinten. Schämt sich sehr und sagt: ich wollte es selbst so! /Lautnachah­mung./ Warum das Huhn nicht fliegen

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