Kovács Ágnes: Néprajzi Közlemények 3. évfolyam, 3. szám - Magyar állatmesék típusmutatója (Budapest, 1958)

Typenregister der ungarischen Tiermärchen

Der Hund als Schuster des Wol­fes. Die wilden Tiere verstecken sich vor dem seltsamen Tiere. /Siehe noch ATh. Mt. 1C4./ Katerkönig. Die Witwe jagt ihren milchleckenden Kater fort. Dieser begegnet am Ende des Dorfes dem Puchs. Sie erschrecken von einander. Der Kater überschaut die Si­tuation und sagt dem Puchs, dass er der Katerkönig sei, welcher alle Tiere regelt. Der Puchs ladet ihn mit viel Ehrfurcht in seine Höhle ein,"bewirtet ihn köstlich und be­wacht seinen Hachai t tags schlaf : macht den dort vorbeigehen­den Hasen, Bären, Wolf aufmerksam, dass sein Gast, der Ka­terkönig schläft, sie sollen still sein. Die Tiere laden den Katerkönig ein. Der Hase ist der Koch, der Bär bringt Holz und Wild, der Wolf deckt den Tisch und dreht den Bra­ten. Die Krähe geht den Kater abhohlen. Als die Anderen ihn erblicken, laufen sie vor Schreck fort, fallen ins Pe­uer, etc. Der Kater und der Puchs teilen das Mahl. /BH Mt. 106 x ./ Die einzige Kunst der Katze. Das Gespräch der Hunde und Wöl­f e. Das Gespräch der Wölfe, die ins Dorf hineinschreien und der Hunde, die sie wegscheuchen wollen. /Lautnachah­mung./ Der alte Hund und der kleine Hund. Der alte Hund stösst von ihrer gemeinsamen Streu den kleinen Hund immer weg und höhrt nie auf seine Worte. Der kleine sagt nur, den Wolf erblickend: er kommt, er kommt; der alte höhrt nicht auf ihn. D e r Wolf wirft den alten von seiner Ecke hinaus. Der kleine bellt voll Scha­denfreude, der alte schämt sich. /Lautnachahmung./

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