Cs. Pócs Éva: Néprajzi Közlemények 10. évfolyam, 3-4. szám - A karácsonyi vacsora és a karácsonyi asztal hiedelemköre (Budapest, 1965)

Német nyelvű összefoglalás

zeit auch füllezauhernde Aberglauben oder Vorstellungen ü­ber das Versehen der zu dieser Zeit besuchenden übernatürli­chen Wesen. lin anderer Teil der Angaben verweist auf ein schlichteres Mahl: wichtig ist es nur, ein Fleisch oder eine fleischhältige Speise zu essen. Auch diese Angaben spiegeln kein territorisches System. Vereinzelt sind auch gewisse A­berglauben mit diesen Fleischspeisen verbunden» Die Angaben der dritten Gruppe beziehen sich auf Speisen, die speziell für diese Gelegenheit charakteristisch sind, wie Rauchwurst, Sulzen und verschiedene Mehlspeisen mit Mohn. Von diesen knüpft sich nur an die Sülze keine Vor­stellung an, obwohl sie hauptsächlich in den westlichen Lan­desteilen sehr häufig ist. Die Mohnnudeln zählen - wie wir sahen - auch zu den charakteristischen Gerichten des Fasten­mahls am Weihnachtsabend. Zu Mitternacht werden die Über­reste der Fastenmahlzeit vermehrt. Trotzdem sind die Mohnnu­deln zugleich auch ein Charakteristikum der Mitternachts­mahlzeit - vor allem durch die mit ihnen verbundenen aber­gläubischen Vorstellungen. Sowohl die Wurst als auch die Mohnnudeln werden oft mit dem Attribut "Engel", "englisch" versehen: "englische Wurst", "englische Nudeln" usw. Welche Vorstellungen diese Benennung deckt, geht aus einigen Anga­ben gut hervor; man isst z.B. Bngelwurst, weil in der Christnacht Engel auf die Erde niederschweben usw. 3. Der Weihnachtstisch /Landkarte 8/ Das Wesen dieses Brauchtums ist folgendes: für den Weihnachtsabend wird der Tisch besonders festlich gedeckt; auf den Tisch und unter ihn kommen verschiedene Gegenstände, Speisen - oft auch nicht für die Mahlzeit bestimmte Gerichte - Getreidekörner, Heu, Stroh usw. Diese Sachen lässt man kürzere-längere Zeit auf oder unter dem Tisch. Später ver­wendet man sie dann zu verschiedenen Zwecken. Der Brauch des Weihnachtstisches findet sich ausser in Siebenbürgen und den östlichen Gebieten überall. Am üppigsten blüht die Sitte in

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