KISS ATTILA: DAS RÖMERZEITLICHE WAGENGRAB VON KOZÁRMISLENY (UNGARN, KOM. BARANYA) . MIT EINEM ANHANG VON SÁNDOR BÖKÖNYI DIE PFERDESKELETTE DES RÖMISCHEN WAGENGRABES VON KOZÁRMISLENY / Régészeti Füzetek II/25. (Magyar Nemzeti Múzeum Budapest, 1989

II. GRABBESCHREIBUNG UND KATALOG

Nr. 62 Eiserner Splint, innerhalb des mittleren Radreifens (Nr. 60), auf dessen südlicher Seite, mit dem Kopf auf dem Reifen, L.: 11,2 cm, H.: 4,8 cm (Abb. 29). Nr. 62b Eisennagel, innerhalb des mittleren Radreifens (Nr. 60), beim Achsnagel Nr. 62a, in gelagerter Erde. L: 2,6 cm (Abb. 31). Nr. 70 Eiserner Splint, auf der Eisenstütze Nr. 84 liegend, mit dem geschlungenen Kopf auf der Seite in Rich­tung SO, H.: 5,5 cm (Abb. 29). Nr. 74 Eisennagel, zum vorderen linken Band Nr. 38a der bronzenen Bacchusbüste mit viereckiger Tülle reireichend. Der Nagel lag zum Teil über dem Eisenband Nr. 82, L.: 6,0 cm, Niet: 4,5 x 2,5 cm (Abb. 29). Nr. 75 Eisenklammer, auf der Kante stehend, in Richtung Eisenstange (Nr. 81) gedrecht, L.: 8,9 cm, Br.: 1,5 cm (Abb. 29) Nr. 76 Eisennagel, unter dem Schnittpunkt der Eisenteile Nr. 87 und Nr. 81, an die nördliche Seite der Eisen­stange Nr. 81 angehängt, in waagerechter Lage, H.: 6,1 cm (Abb. 31). Nr. 80 Eisenrost-Klumpen, auf der Stütze Nr. 84, unter dem Eisennagel Nr. 62. Nr. 90 Eisenhaken, zwischen der Stütze Nr. 84 und der Eisenstange Nr. 89, parallel zum Haken Nr. II, mit den Spitzen nach unten, L.: 12,9 cm, Br.: 1,5 cm (Abb. 31). Nr. II Dünnes bronzenes Band, mit Nagelloch, am Ende mit nagelkopfförmigem Bruchstück, L.: 7,8 cm, Br.: 1,8 cm; es lag zwischen den Knochen des Pferdes Nr. II als Streufund (Abb. 12). Nr. II Eisenhaken, aus der Störung A, zwischen den Bruchstücken des Schädels des Pferdes Nr. II (Abb. 12). Nr. I. g Keramikbruchstück, auf den linksseitigen Rippen des Pferdes Nr. I, neben dem linken Schulterblatt, gelblichrot, gut geschlämmt und getöpfert, Dm.: 6,2 x 4,5 cm. Nr. IL w Poröses Ziegelbruchstück, in der südwestlichen Ecke des Grabes auf der Seite liegend, H.: 9,3 cm, Br.: 7,4 cm. Die folgenden Funde lagen in gleichmässiger Rechteckform, dies begründet ihre Beschreibung an einer Stelle. Nr. I. f Eisenschnalle, mit dem geöffneten Ringteil auf dem linken Humems des Pferdes Nr. L Dm.: 4,0 cm, Doml.: 3,9 cm (Abb. 8). Nr. I. h Eisenschnalle, von den falschen Rippen des Pferdes Nr. I 10 cm nach Osten. Dm.: 4,8 cm (keine Zeichnung, wie Nr. I. f). Nr. I. i Eisennagel, bei dem Gelenk des Humems und Radius des Pferdes Nr. I, mit dem Kopf nach Norden, mit dem rechtwinklig gebogenen Ende nach unten, so dass das Negelende unter das Ende des Nagels Nr. I. j reichte, H.: 4,7 cm (Abb. 9). Nr. I. j Eisennagel, etwas tiefer als der Nagelkopf Nr. I. i, nach Norden zeigend, auf der Seite liegend, mit dem rechtwinklig gebogenen Ende nach Osten. H.: 4,8 cm (Abb. 9). Nr. 71 Eisenschnalle, über den falschen Rippen des Pferdes Nr. I, mit einem auf der Seite liegenden Span­genring, senkrecht zum geöffneten Dorn, Dm.: 4,4 cm, Dornlänge: 4,8 cm (Abb. 9). Nr. 72 Eisennagel, westlich der Schnalle Nr. 71, zur Hälfte über der Stütze Nr. 87, auf der Seite liegend, mit dem Kopf nach Osten, H.: 6,0 cm (Abb. 31). Nr. 79 Eisenschnalle, auf dem Schulterblatt des Pferdes Nr. I, mit dem Dorn nach unten, auf der Kante stehend, Dm.: 4,7-4,8 cm (Abb. 29). 24

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