CS. SÓS ÁGNES: ZALAVÁR—KÖVECSES AUSGRABUNGEN 1976—78 . ANHANG. ISTVÁN VÖRÖS KNOCHENFUNDE / Régészeti Füzetek II/24. (Magyar Nemzeti Múzeum Budapest, 1984
V. ZUSAMMENFASSUNG
48 Cs. Sós, Á., 1963.58. Abb. 27: Grab 140; G. Fehér dachte aufgrund des Ritus von Grab 140 und wegen des aus Grab 271 stammenden mongoloidén Schädels daran, dass in der Umgebung von Priwina auch Awaren lebten (Fehér. G , 1954.227). 49 Bogyay, T., v., 1955. 378 (im Zusammenhang mit dem Fundort Zalavár-Récéskut). 50 CBC c, 11. ed. M. Kos. 51 Bogyay, T.,v., 1955.376. 52 Über die Schenkung bereits stehender Eigenkirchen und der zu ihnen gehörenden Güter vgl. Stutz , U., 1911. 1235. ff. 53 Auflassung von Friedhöfen des 9. Jh. in Niederösterreich, bzw. ihre Fortsetzung neben Kiichen*Friesinger, H., 1971-1974. 110, 118 (damit ist von der Mitte des 9. Jh. an zu rechnen in Verbindung mit der Errichtung eines Pfarrsystems). 54 Die auf der Insel Zalaszabar-Borjuállás freigelegte Kirche bringt R. Müller (1982/1 und 2) mit Recht mit einer karolingischen Kurtis in Zusammenhang. 55 CBC c.12 (ed. M. Kos). Das Wirken der Method-Schüler in Pannonién lag vermutlich in den Jahren 873/874: Depsch. H., (1981.189): in der Angelegenheit der Gefangennahme Methods in Bayern war nicht so sehr Erzbischof Adalwin exponiert, als vielmehr die Bischöfe von Passau und Freising. Während seiner Gefangenschaft bewilligte Method seinen Schülern die Fortsetzung der begonnenen Missionstätigkeit in Pannonién. Adalwin starb 873, im Jahre 874 weiht der Erzbischof Theotmar bereits eine Kirche auf einem Gut Kozels (Pettau); Rihpolds demonstrativer Abzug aus Mosaburg lässt sich fúr 869 ansetzen (fällt mit der Rückkehr Methods als apostolischer Gesandter nach Mosaburg zusammen; Dopsch, H., zit. Arb. 187; ähnlich: Wolfram, H., 1979. 14, 138). 85