CS. SÓS ÁGNES: ZALAVÁR—KÖVECSES AUSGRABUNGEN 1976—78 . ANHANG. ISTVÁN VÖRÖS KNOCHENFUNDE / Régészeti Füzetek II/24. (Magyar Nemzeti Múzeum Budapest, 1984

III. GRÄBER- UND FUNDKATALOG

ist die ausgestreckte Lage neben dem ausgestreckt auf dem Rücken liegenden Skelett. Abweichungen: 1) r. Arm neben dem Skelett ausgestreckt, 1. Arm im Ellbogen gebeugt, Unterarmknochen auf dem Oberschenkelknochen oder auf dem Becken (Grab 10,27); 2) 1. Arm gestreckt, r. Arm im Ellbogen gebeugt, Unterarmknochen auf dem Brustkorb (Grab 18,53); beide Arme im Ellbogen gebeugt, Unterarmknochen in Taillengegend (Grab 38); s. noch die Beschreibungen der Gräber 13, 14, 15, 21, 29, 44, 46, 47. 48, 49. Die Lage beider Arme oder des einen Armes konnte wegen des Zustandes der Knochen oder wegen der Gestörtheit des Grabes nicht festgestellt werden: Grab 1, 4, 6, 8, 12, 16, 19, 22, 28, 30, 33, 35, 41, 42, 43, 45, 50, 51, 52 (in den Fällen, in denen die Lage nur des einen Armes nicht feststellbar war, war der andere Arm gestreckt). Das Mass der modernen Gestörtheit war verschie­den, infolge Tiefpflügens kamen aus fünf Gräbern nur Schädelreste zum Vorschein (Grab 19, 42, 43, 45, 52); es kamen zwar Skelettreste zum Vorschein, forstwirtschaftliche Arbeiten hatten aber eine stärkere Gestörtheit verursacht: Grab 1, 22,51; Wur­zelwerk hat zwei Gräber zerstört (28, 30). Die Aufarbeitung des anthropologischen Materials der Gräber ist im Gang; mit Ausnahme der Gräber 2, 12, 16, 28, 41, 43, 54 hat mir die mitgeteilten, z. Zt. vorläufig informativen Charakter tragenden Daten die Bearbeiterin I. Papp zur Verfügung gestellt, wofür ich auch auf diesem Wege meinen Dank ausspreche. Die M. und F. Skelette waren die Überreste Erwachsener (22/23-60 jährig), ausgenommen die Gräber 48 und 50 aus denen die Reste von Personen im Senilalter (60-x jährig) zum Vorschein kamen. Im Falle der Gräber 2, 12, 16, 28, 41, 43, 54 beruhen die auf das Geschlecht bzw. das Alter des Skeletts bezüglichen Bemerkun­gen auf den im Laufe der Ausgrabung gemachten Beobachtungen. Die Bestimmung des Tierknochen-Materials stammt von I. Vö­rös. 39

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