VÉRTES LÁSZLÓ: UNTERSUCHUNGEN AN HÖHLENSEDIMENTEN / Régészeti Füzetek II/7. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1959)

V. DIE UNGARLÄNDISCHEN HÖHLENSEDIMENTE

104. D1 D 2' gelbe Schicht rötlichgelbe Schicht J "oberer diluvialer" Schichtenkomplex D • grünlichgraue Schichte D1 D„ gelblichgraue Schicht Í "mittlerer diluvialer" Schichtehkomplex rostbraune Schicht J bräunlich aschgraue Schicht) bräunlichgraue Schicht J "unterer diluvialer" Schichtenkomplex KORMOS zog also das archäologische und faunistische Material der 7 Schich­ten in drei Gruppen zusammen und bestimmte die ganze Sedimentreihe als postgla­zial, umso eher, da HOLLENDONNER aus dem "unteren Diluvium" "bereits" Kohlen von Laubbäumen beschreibt. Lemming gab es in allen Schichten. Auf Grund der ge­nauen faunistischen Daten von KORMOS berechneten wir den Prozentsatz der ein­zelnen Arten, und stellten das Microtus-Spektrum und die Veränderung der Individuen­zahl der wichtigsten grösseren Säugetiere zusammen: b D, -D, • 70 80 90 too 7, _ — Ursus spe/aeus Rangt for Talpa — Ochotona Le pus timtaus Abb. 32. Graphische Darstellung der Fauna der Pilisszántó er Felsnische. Das Mikrofauna-Spektrum "A" zeigt folgende Arten (von links nach rechts/ Clethrionomys, Arvicola, Microtus ar­v a 1 i s, M.gregalis, M. nivalis, Dicrostonyx. Das Microtus-Spektrum wurde mit den Resultaten der petrographischenUnter­suchungen an Proben, die bei der Ausgrabung von JÁNOSSY und GÁBORI früher bereits gesammelt wurden (43 ), verglichen. Die Proben stammten aus Dj, D p, Dg undD f i (Abb. 33.) Kalkschutt Feinkorn Ca CO, 0 3-6 0 3 07 Abb. 33. Graphische Darstellung der Sedimentanalysen der Pilis szántó er Felsnische

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