FOLTINY ISTVÁN: A HALOMSÍROS ÉS LAUSITZI KULTÚRA NYOMAI SZEGED KÖRNYÉKÉN / Régészeti Füzetek 4. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1957)
Die spuren der hügelgräber- und der lausitzer kultur in der umgebung von Szeged
- 37 leitet. Bei dieser Gelegenheit höh er 27 Gräber. Die Fundstelle wird als Dorozsma-E im Inventar des Städtischen Museums von Szeged in Evidenz gehalten. Im weiteren wollen wir auch diese Gräber näher beschreiben: Grab 1. T: 13o cm. Grab 2. T: 2oo cm. Grab 3. T: I8o cm. Diese drei Gräber waren ausgeraubt. Grab 4. T: 19o cm. Eine grosse Urne mit doppelkonischem Bauch und Einnähernd zylindrischem Hals, an deren Sohulter eine Fingertupfenleiste sichtbfim? ist /Taf.V,l/, enthielt nebet gebrannten Knochen Bronzegegenstände, die duroh den Brand verunstaltet sind. Die Urne 1st mittelmässig geschlickt und gebrannt, die Farbe ist bräunlichgrau. H: 47 cm, Mw: 23 cm, Bdm: 14 cm. Bronzebeigaben in der Urne: Bruchstücke eines Armbandes /Taf.XI, 1-2,4/, ein durch den Brand verunstaltetes Bronzeblech /Taf.XI, 3/, Bruchstück einer Bronzespirale /Taf.XI, 16/ und eine längliche Knochenperle /Taf.XI, 6/. Im Grahungsbericht finden wir ZWEIT keine Erwähnung, aber nach der Signatur kann es festgestellt werden,dass dieses Gkah noch eine Schüssel barg, deren ausladender Rand mit vier Zipfeln veizlert ist und einen Henkel hat/Taf.V,3 /. Das Gefäss ist gut geschlickt und gebrannt. Farbe: rot. H: 6, Mw:21,Bdm:8 cm. Grab 5. In einer schlecht erhaltenen Irne /Taf. XII, 2/ befanden sich gehrannte Knochen. Die Urne konnte nicht zussimmengestellten werden, aber nach den Scherben geurteilt mag sie die Form von Taf. V,6 gehabt haben. Grab 6. T: 18o cm. Gestört. Die Aufzeichnungen berichten von einer Fibel, die sich unter den Knochen befand, doch fehlt sie zur Zelt. Grab 7. T: 18o cm. Grab 8. T: 18o cm. Beide Gräber waren ausgeraubt. Grab 9. ?s l2o cm. In der nicht vollständig erhaltenen Ur-