FOLTINY ISTVÁN: A HALOMSÍROS ÉS LAUSITZI KULTÚRA NYOMAI SZEGED KÖRNYÉKÉN / Régészeti Füzetek 4. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1957)
Die spuren der hügelgräber- und der lausitzer kultur in der umgebung von Szeged
- 33 Signatur sichergestellt werden konnte, eine Urne mit ausladendem Hand,stumpfkegeligem Hals, zwei Henkeln am Bauohumhruch. Zwischen den Henkeln und am Hals ist sie mit Harzen verziert. Der Boden ist profiliert /lat. 1,6/. Das Gefäss ist gut geschlickt und mittelmässig gebrannt. Farbe: grau. H: 23, Hw:15, Bdm: lo cm. Grab 7. T: 45 cm. In dem Grab befanden sieh zwei Urnen und zwei Gefässe, die in Ermangelung der näheren Beschreibung nicht identifiziert werden können. Grab 8. Ti 44 cm. Die zum Vorschein gekommenen vier Gefässe sind entweder verloren gegangen oder sie befinden sich unter den Streufunden. Das Lichtbild eines Gefässes blieb erhalten /Taf. 11,12/. Es handelt sich um ein längliches,ursprünglich mit zwei Henkeln versehenes Gefäss. Grab 9« T: 52 cm. In einer Urne befanden sich gebrannte Knochen. Da die Beschriftung unvollständig war, kann auch dieses Stück nicht aus dem Gesamtmaterial ausgewählt werden. Grab lo. I: 47 cm. Die drei Gefässe können nicht identifiziert werden. Grab 11. T: 6o cm. In dem Grab befand sich ein kleines,infolge des Erddruckes zerbrochenes Gefäss. Nähere Angaben fehlen. Grab 12. T: 4o cm. Das Gefäss war infolge des Erddruckes zusammengesunken. Weitere Daten fehlen. Grab 13. T: 5o cm. Neben dem in Nordwest-Südost-Richtung orientierten Hocker befanden sich keine Beigaben. Grab 14. T; 8o cm. Extremer Hocker. Dichtung: Nordwest-Südost. Am rechten Arm ein Bronzearmband, an der Brust und am Fusb Bronzeschmuckstücke, die entweder verloren gingen oder sich unter den Streufunden befinden. Grab 15; T; 7o cm. In diesem Grab befanden sich acht Gefässe, die bei der Herausnehmen zerbrachen. Die erhaltenen Bruchstücke können nicht identifiziert werden.