Körmöczi Katalin szerk.: Führer durch die historische Ausstellung des Ungarischen Nationalmuseums 3 - Vom Ende der Türkenkriege bis zur Millenniumsfeier - Die Geschichte Ungrans im 18.-19. Jahrhundert (Budapest, 1997)

SAAL 15. Unterricht, Wissenschaft und Kultur am Ende des 19. Jahrhunderts (Katalin Körmöczi - Eszter Aczél - Annamária T Németh - Edit Haider)

78. Meerschaumpfeife mit Gestalten der ungarischen Geschichte, 1896 Die Millenniumsfeiern und die Jahre der Jahrhundertwende leben als die „glücklichen Friedenszeiten" in der Erinnerung (Abb. 78). Ein immer wieder plötzlich haltender, manchmal gebrochener, aber schließlich voranweisender Aufbau des Landes, eine bürgerlich geprägte Entwicklung des Staa­tes und eine verwirklichte Nationalkultur - das ist die Bilanz am Ende des 19. Jahr­hunderts. Nach dem erfolgreichen 19. zeigt sich das 20. Jahrhundert als vielverspre­chend, die Gegensätze signalisieren noch nicht den Epochenwechsel und den nahen­den Weltenbrand.

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