Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)
6. Die Kupferzeit - 6.3. Die mittlere Kupferzeit
60. Pölöske-östlich von Sinkei-erdő III, FoNr. 45/21 Südlich der vorigen Fundorte konnten die Scherben der Balaton-Lasinja-Kultur samt denen anderer Epochen gesammelt werden. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 61. Pölöske-östlich von Sinkei-erdő IV, FoNr. 45/23 Südlich vom Fundort VII/60 wurden an einem sanften Hügelhang die Funde der BalatonLasinja- und der Lengyel-Kultur auf einer Fläche von 300 x 150 m gesammelt. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). Die letztbehandelten vier Fundorte (VII/58-61) hängen offensichtlich miteinander zusammen. 62. Pölöske-Eszter-ág-dűlő I, FoNr. 45/24 Der Fundort Pölöske-Grundstück Petőfi-S.-Str. 2, dessen Garten sich schon in der Eszter-ágdűlő erstreckt, ist seit langem bekannt. Bei Bauarbeiten des Hauses im Jahre 1968 kam eine römerzeitliche Schüssel zum Vorschein, die dem Göcsej-Museum geschenkt wurde (GM Inv.Nr. 76.34.1). Im Laufe der systematischen Geländebegehung von Pölöske identifizierten wir den Fundort im Garten dieses Hauses und weiter östlich am sanften Hügelhang bis zum Eszter-ág-Bach in der Nähe des Szévíz-Kanals. Bei diesem Anlaß sammelten wir die Scherben der Balaton-Lasinja-Kultur. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 63. Pölöske-Eszter-ág-dűlő II, FoNr. 45/25 200 m östlich des vorigen Fundortes, zwischen dem Eszter-ág-Bach und dem Szévíz-Kanal konnten die Gefäßbruchstücke der BalatonLasinja-Kultur aus den Funden einer árpád eiszeitlichen Siedlung ausgesondert werden. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 64. Pölöske-Kaszáló-major, FoNr. 45/27 Südlich der Gemeinde, an beiden Ufern eines kleinen Baches westlich der Kaszáló-major konnten wir die Scherben der Balaton-LasinjaKultur und ein durchbohrtes Axtbruchstück auf einer Fläche von 500 x 200 verstreut auflesen. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 65. Pölöske-Eszter-ág-dűlő IV, FoNr. 45/29 In der östlichen Gemarkung der Gemeinde, am östlichen Ufer des Szévíz-Kanals, westlich der Eisenbahnlinie auf dem Torfboden fanden wir zahlreiche Funde der Balaton-Lasinja-Kultur auf einer Fläche von 200 x 50 m. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 66. Pölöske-Barnak-puszta, Alsó-Barnak IV, FoNr. 45/30 An der Grenze von Pölöske und Söjtör, westlich der Gebäude des landwirtschaftlichen Zentrums, am nordlichen Ufer eines Baches erstreckt sich der 500 m lange, fundreiche Fundort, auf dem Scherben der Balaton-Lasinja- und Lengyel-Kultur und der TLBK bzw. ein trapezförmiger Steinmeißel vorkamen. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 67. Pöloske-Malomfő, FoNr. 45/32 Nördlich von Pölöske konnten in der Biegung des Rét-völgyi-Baches, an der Westseite der Landstraße nach Bucsuszentlászló die Gefäßbruchstücke der Balaton-Lasinja-Kultur aus den Funden der Spätbronzezeit ausgesondert werden. Die Ausbreitung der kupferzeitichen Siedlung ist unbekannt. Geländebegehung von L. A. Horváth 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 68. Pölöske-Hamu-házi-dűlő 111, FoNr. 45/35 Am Ufer des Szévíz-Kanals, an der Mündung des Rét-völgyi-Baches auf einer Landzunge im wasserreichen Gebiet kamen die Funde der Balaton-Lasinja-Kultur mit lengyelzeitlichen Scherben auf 400 m Länge vor. Unter den Funden gab es auch einen Nukleus. Geländebegehung von L. A. Horváth 1990. CM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 69. Pölöske-Téglaszíni-oldal, FoNr. 45/39 Nördlich der Landstraße nach Bak und der Kismező-dűlő, an beiden Ufern eines kleinen Baches lasen wir die Funde der BalatonLasinja-Kultur an einem flachen Hügelhang auf einer Fläche von 250 x 150 m auf. Geländebegehung von L. A. Horváth 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 70. Pölöske-Béla-tanya, FoNr. 45/41 300 m südlich der Landstraße nach Bak, am Ufer eines kleinen Baches konnten auf einer Fläche von 150 x 150 m die Scherben der