Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)

5. Das Neolithikum - 5.3. Das späte Neolithikum

lung betrachtet werden kann. Atypische neoli­thische bzw. lengyelzeitliche Scherben stam­men von hier von einer Fläche von 100 x 100 m. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1419-89). 22. Nova-Fényes-dűlő In den 50er Jahren kamen hier Steingeräte zum Vorschein, die teils in das Göcsej-Museum, teils in das Thúry György-Museum gelangten (GM Inv.Nr. 52.41.6; ThM Inv.Nr. 60.29.1; KOREK 1960a, 72). 2W Später sammelte R. Müller eine Scherbe der Lengyel-Kultur mit den Funden der TLBK. GM Inv.Nr. 69.83.1 (MULLER 1971, 49-51, Fo. 67). 25y Dieser Fundort schließt sich an den, auf dem nächsten Hügelrücken befindlichen an (MÜLLER 1971, 51, Fo. 68), obwohl die Oberflächenfunde dieses Zeitalters von R. Müller nicht kontinuierlich beobachtet werden konnten. Die Ausdehnung der Len­gyel-Siedlung konnte aufgrund der zur Verfügung stehenden Angaben nicht bestimmt werden. 23. Nova-Mocsár-dúlő Keramikscherben der Lengyel- und Balaton­Lasinja-Kultur, ferner ein Hüttenlehmbruch­stück und ein Steinwerkzeug. Geländebege­hung von I. Valter 1963. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Angaben kann dieser Fundort vorläufig nicht identifiziert werden. GM Inv.Nr. 64.9.1-5, 64.9.7-14, ferner 64.9.17-18. 24. Pacsa-östliches Ufer des Fischteiches, FoNr. 39/2 Die Gefäßbruchstücke der Lengyel- und Balaton­Lasinja-Kultur konnten auf einer ca. 200 x 150 m großen Fläche gesammelt werden. Gelände­begehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1313-88). 25. Pacsa-Széna-rét-dűlő II, FoNr. 39/6 Am östlichen Ufer des Principális-Ka nais konn­ten die Scherben der Lengyel- und Bala­ton-Lasinja-Kultur in einem 300 m langen Streifen aufgelesen werden. Auch ein geschlif­fener Marmorgegenstand kam vor. Gelände­begehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1313-88). 26. Pacsa-Hügelrücken südwestlich von Fundort V/24, FoNr. 39/13 Am Ufer des Kalanca-Baches konnten die Scherben der Lengyel- und ein reiches Fund­258 GM Archiv 382: Als neolithischer Fundort erwähnt. material der Balaton-Lasinja-Kultur auf einer Fläche von 300 x 300 m gesammelt werden. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1313-88). 27. Pacsa-Sziget-dűlő II, FoNr. 39/16 Im westlichen Teil der Gemarkung der Gemein­de, am Ufer des Principälis-Kanals konnten die Gefäßscherben der Lengyel-Kultur auf einer ziemlich kleinen Oberfläche gesammelt wer­den. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1313-88). 28. Pacsa-Baranya-dűlő, FoNr. 39/20 Auf einer länglichen Sumpfinsel zwischen der Sziget-dűlő und dem Principális-Kanal lagen verhältnismäßig viele Scherben der Lengyel­und einige der Balaton-Lasinja-Kultur auf einer ca. 400 m langen und 200 m breiten Fläche. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1313-88). 29. Pacsa-Mehlspeisenfabrik, FoNr. 39/22 Nördlich von Pacsatüttös, am Ufer des Kalanca­Baches, auf einer Fläche von 100 x 150 m konn­ten die Scherben der Lengyel- und der Ba­laton-Lasinja-Kultur aufgelesen werden. Dieser Fundort schließt sich wahrscheinlich an den Fundort V/33 an. Geländebegehung von L. A. Horváth, K. H. Simon und K. H. Houben 1988 und 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1313-88, 1418-89). 30. Pacsa-And őrháza II, FoNr. 39/25 Beim Zusammenfluß von zwei kleinen Bächen, auf einem hohen Hügel befindet sich dieser Fundort, wo auf ca. 250 m Länge die Scherben der Lengyel-Kultur gefunden wurden. Gelän­debegehungen von L. A. Horváth, K. H. Hou­ben und T. Frankovics, 1988. GM uninventari­siert (GM Archiv 1313-88, 1417-89). 31. Pacsa-Alsóerdő III, FoNr. 39/31 a-b Auf der Hochterrasse des Esztergälyi-Baches konnten die Funde der TLBK und Lengyel­Kultur auf einer Fläche von 300 x 200 m ge­sammelt werden. Stellenweise war es möglich auch ausgeackerte, rote Flecken mit ausge­brannten Lehmbruchstücken zu beobachten. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1988. GM uninventarisiert (GM Archiv 1417-89). GM Archiv 382: Als neolithischer Fundort erwähnt.

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