Mikó Árpád – Sinkó Katalin szerk.: Történelem-Kép, Szemelvények múlt és művészet kapcsolatáról Magyarországon (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2000/3)
GESCHICHTE - GESCHICHTSBILD - Katalog
Bakócz Letztes Viertel 16. Jh. Das Kreuz: süddeutsche Arbeit, die Kette von einem unbekannten, wohl Klausenburger Meister Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-9. Kristallschale Laut gefälschter Inschrift aus dem 19. Jh. einst im Besitz der Königin Isabella Mitte 16. Jh. Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-10. Muschelförmige Schale, sog. „Schlürfschale" Mit nachträglich angebrachtem Wappen des Fürsten Sigismund Báthory 1. Viertel 16. Jh. Ungarischer (oberungarischer ?) Meister Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-11. Diamantring Laut unbegründeter Tradition von der Mitte des 20. Jh. ein Geschenk der Beatrix von Aragonien an ihren Gatten, den König Matthias Corvinus 2. Hälfte 16. Jh. Süddeutscher (?) Meister Budapest, Kunstgewerbemuseum VII-12. Feldflaschenförmiges Prunkgefäß Laut unbegründeter Tradition von der Mitte des 20. Jh. einst im Besitz des Königs Matthias Corvinus Um 1470-1480 Ungarn oder Nürnberg Budapest, Kunstgewerbemuseum VII-13. Rosenkranz Laut Tradition aus dem Nachlaß des Fürsten von Siebenbürgen und Königs von Polen Stephan Báthory Um 1570 Italien Budapest, Kunstgewerbemuseum VII-14. Spielbrett Laut Tradition aus dem Besitz des Fürsten Michael Apafi 2. Hälfte 17. Jh. Siebenbürgischer (?) Meister Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-15. Spielbrett mit Textilüberzug Laut späterer falscher Tradition aus dem Besitz der Königin Isabella Anfang 17. Jh. Budapest, Kunstgewerbemuseum VII-16. Hornpokale Die mittelalterlichen Stücke, deren Fassung verlorengegangen war - sie stammen laut Tradition aus dem Besitz des Bischofs Albert Vetési - ließ Bischof János Zalka von Győr neu einfassen 2. Hälfte 15. Jh. (Hörner) und 1872 (Fassungen) Wien, BRIX Győr, Domschatz VII-17. Altarkreuz des Bischofs János Pauer von Székesfehérvár Geschmückt mit Mosaikkörnchen aus den Ausgrabungen der mittelalterlichen Basilika von Székesfehérvár 1863 Székesfehérvár, Diözesanmuseum VII-18. Altarkreuz des Großprobstes von Székesfehérvár lános Károly Geschmückt mit Edelsteinen aus den Ausgrabungen der mittelalterlichen Basilika von Székesfehérvár Um 1870 (?) Székesfehérvár, Diözesanmuseum VII-19. Abendmahlskelch Unter Verwendung von Formen mittelalterlicher Goldschmiedearbeiten 1637 CSEH György, Kecskemét Tószeg, Kalvinistische Kirche VII-20. Abendmahlskelch Unter Verwendung mittelalterlicher Goldschmiedearbeiten 1. Hälfte 17. Jh. CSEH György, Kecskemét Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-21.a. Anhänger Unbegründet mit der Person des Fürsten Gabriel Bethlen verbunden Mitte 19. Jh. Ungarischer Meister Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-21.b. Mützenbeschlag Anfang 17. Jh. Süddeutsche (?) Arbeit Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-22. Frauenkopf-Aquamanile 18. Jh. (?) Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VII-23. Der Kodex von Rohonc Um 1830 Ungarn Budapest, Bibliothek der Ungarischen Akademie der Wissenschaften VII-24. Gefälschte Kodizes und Sprachdenkmäler 1. Hälfte 19. Jh. Werkstatt des Sámuel LITERATI NEMES (?) a: „Ungarische Bilderchronik 1301" b: „Ungarische Chronik" c: „Altungarische Gedichte" d: „Heidnische Schrift" Budapest, Nationalbibliothek Széchényi VII- 25. In Ungarn aufgetauchte Stücke des sog. „Schatzes des Cav. Rossi" a: Goldbeschlag eines Buchdeckels b: Quadratische Goldplatte Budapest, Ungarisches Nationalmuseum VIII- 1. Zeichnung von der Burg Diósgyőr und seiner Umgebung In einem am 14. November 1719 in Preßburg (Bratislava, Slowakei) datierten Brief des Ferenc Aszalay an Mátyás Bél Esztergom, Dombibliothek VIII-2. Kopien von Ádám Rajcsányi nach Urkunden der Familie Hunyadi 1741 oder kurz danach Wien, Osterreichische Nationalbibliothek VIII-3. Blätter aus der heraldischen Sammlung des Ádám Rajcsányi 2. Drittel 18. Jh. a: Vorder- und Rückseite des Siegels der welschen Bürger von Esztergom b: Siegel des Prinzen Stephan, des