Nagy Ildikó szerk.: A Magyar Nemzeti Galéria Évkönyve 1992-1996 (MNG Budapest, 1998)

BUZÁSI, Enikő: EINIGE KAPITEL AUS DEM LEBENSWERK DES BILDNISMALERS ÁDÁM MÁNYOKI - Katalog

GOTTSCHER, Christoph von Diente seit 1693 im Infanterieregiment des Kurprinzen Friedrich Wilhelm (Nr. 6), ab 1704 als Leutnant. 1706 Öl, Leinwand 76,2 x 61,2 cm Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg Inv. Nr.: G K I 4089. Prov: bis 1926 im Besitz der preußischen königlichen Familie, um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Potsdam, Stadtschloß. Später, bis 1972, Burg Hohenzollern. Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Lieute: v: Gottscher. 1704." (rechts zeitgenössische Inschrift in vier Zeilen) „Christoph v: Gotscher ist 1693 beym R(egiment) komen und 1704 Lieutenant geworden" Aus der Folge für die Offiziersgalerie des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Literatur: Puttkamer 1866. 170 (ohne Angabe des Malers). Siehe Abb. 12. 13. KAHLENBERG, Melchior von Diente im Infanterieregiment Kurprinz (Nr. 6), zunächst als Fähnrich, dann ab 1700 als Leutnant. 1706 Öl, Leinwand 76,3 x 61 cm Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg Inv. Nr.: G KI 4106. Prov.: bis 1926 im Besitz der preußischen königlichen Familie, um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Potsdam, Stadtschloß. Später, bis 1972, Burg Hohenzollern. Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Lieuten: v: Kahlenberg. 1706." (rechts zeitgenössische Inschrift in fünf Zeilen) „Melchior Ere(?)... de Kahlenberg al [sie!] Fendrich beym R(egiment) kommen und Lie... geworden 1700" Aus der Folge für die Offiziersgalerie des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. 14. KyAU, Emst Friedrich von Leutnant des Infanterieregiments Kronprinz (Nr. 6), ab 1704. 1706 Öl, Leinwand 76 x 60,5 cm Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Schloß Charlottenburg Inv. Nr.: G K I 1087. Prov.: bis 1926 im Besitz der preußischen königlichen Familie, um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Potsdam, Stadtschloß. Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Lieuten: v: Kyau. 1704." (rechts zeitgenössische Inschrift in vier Zeilen) „Emst Frider. von Kyaïïïï ist 1704 beym Regim: als Lieut geworden [sie!]" Aus der Folge für die Offiziersgalerie des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Literatur: Puttkamer 1866. 170 (ohne Angabe des Malers). Siehe Abb. 14. 15. MARWITZ, Heinrich Karl von der (1680-1744) Sohn des Generals Kurt Hildebrand von der Marwitz. Begann seine militärische Laufbahn 1697 als Fähnrich im Infanterieregiment Derfflinger, 1700 Leutnant. Nahm an den Schlachten bei Höchstädt und Malplaquet teil. Ab 2. März 1706 diente er im Infanterieregiment Kronprinz (Nr. 6) als Kapitän. Ab 1. Januar 1707 Major, 1709 Oberstleutnant. Verließ das Regiment 1713, von da an Kommandeur des Infanterieregiments von Gersdorff (Nr. 18). 1725 Generalmajor, 1737 Generalleutnant, 1741 Kommandant von Stettin, Gouverneur von Colberg. 1742 General von der Infanterie. 1739 Ritter des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler. Literatur: Puttkamer 1866. 170; Priesdorff 151-153. 1706 Öl, Leinwand Einst Potsdam, Stadtschloß Inschrift: (rechts, aus späterer Zeit) „Capitain v: d: Marwitz 1706" Aus der Folge für die Offiziersgalerie des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Gegenwärtiger Standort unbekannt.

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