Takács Imre – Buzási Enikő – Jávor Anna – Mikó Árpád szerk.: A Magyar Nemzeti Galéria Évkönyve, Művészettörténeti tanulmányok Mojzer Miklós hatvanadik születésnapjára (MNG Budapest, 1991)
EMBER Ildikó: Három flamand allegória a Szépművészeti Múzeumban
ring Hobbes's Politics? Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 44 (1981) 235-236, Abb. 37/a. 12 Die Beispiele habe ich aus der Brüsseler Ausgabe von 1624 genommen, die ich im Münchner Zentralinstitut einsehen konnte, für die Anfertigung von Fotos oder Xerokopien hatte ich jedoch keine Möglichkeit. 13 An dem Emblem Nr. 10 erscheint über dem flammenden Altar kreuzweise ein Schwert und ein Ölzweig. Die Inschrift heißt: „Debellare et parcere pium", laut Erklärung handelt der Krieger, der Frieden schließt und Gnade walten läßt, im Namen der Pietas. 14 In der Brüsseler Ausgabe von 1624: Emblemata sive symbola. A Principibus, viris Ecclesiasticis, ac Militaribus, alijsque usurpanda. - In der Pariser Ausgabe von 1646: La doctrine des moeurs tirés de la philosophie des Stoïques. - Vgl. dazu: Gerard-Nelissen, I. /.: Otto van Veen's Emblemata Horatiana. Simiolus 5 (1971) 20-63. 15 Ein Derivat der Herkules-Komposition ist zum Beispiel das Emblem Nr. 13 mit der Überschrift „Philosophia est vitae magistra", wo man das studierzimmerartige Interieur und die Putten als Verkörperungen der leidenschaften wiedererkennt. 16 Inv. Nr. 80.16, Öl auf Leinwand, 154x224 cm. 17 Die Hauptfigur der Abbildung mit der Überschrift «Improvisa Lethi vis" ist in der Verdussenschen Ausgabe von 1656 auffallend ähnlich, aber es gibt keinen inhaltlichen Zusammenhang: Die abwehrende Geste besagt dort, daß der Krieger nicht in den Krieg ziehen will, um dort nicht den Tod zu finden. 18 Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Inv. Nr. 807-12. Vgl. Haberditz! a. a. O. S. 226-227 und Müller-Hofstede a. a. O, 1957, S. 127. 19 Öl auf Holz, 159x198 cm. Brügge, Groeningemuseum. 20 Öl auf Holz, 83x158 cm. Utrecht, Centraal Museum. 21 Öl auf Holz, 134x172 cm. Amsterdam, Rijksmuseum. Kat. Nr. A 112. Vgl. van de Waal, H: Drie eeuwen vaderlandse geschieduitbeelding 1500-1800. Den Haag 1952, S. 1, Abb. 3. 22. Ripa a. a. O, Parte Terz a S. 4: „Quiete: Donna di aspetto grave et venera bile, sara vestita di nero, ... Seco qualche segno di Religione, ... il vestimento nero mostra la ferra ezza di pensieri." 23 Frei übertragen: Bin glücklich im Hafen eingelaufen. Hoffnung und Glück, ade! Will mit euch nichts mehr zu tun haben, lockt nun andere. 24 Vgl. dazu Saintenoy, R: Les arts et les artistes à la cour de Bruxelles. Brüssel 1935. - Terlinden, Ch.: Les tableaux d'histoire au Musée Royal d'Art Ancien à Bruxelles. Brüssel 1942. - Maeyer, M. de.: Albrecht en Isabella en de Schilderkunst. Verhandelingen van de Koninklijke Vlaamse Académie voor Wetenschappen, Letteren en Schone Künsten van Belgie. 9 (1955) 25 J. Müller-Hofstede erwähnt das Bild in seiner Dissertation unter den „literarisch überlieferten Werken": „Nr. 237. Friedensfest anläßlich des Waffenstillstandes zwischen den Vereinigten Provinzen und Erzherzog Albrecht, 1609". 26 Öl auf Holz, 147x230 cm, Inv. Nr. 753. Pigler, A.: Katalog der Galerie Alter Meister. Budapest 1967, S. 38, als H. van Baien. 27 In der Ausgabe von 1630 auf S. 145-146: „Donna ghirlandata da fiori, che siede in un bel seggio regale, nella destra mano tiene il caduceo, et nella sinistra il cornucopia pieno di frutti e fiori." 28 Mandowsky, E.: Untersuchungen zur Iconologia des Cesare Ripa. (Diss.) Hamburg 1934, S. 92-93, Anm. 66. - Unter Nr. 26 bringt sie Ripas Beschreibung der „Felicitas Publica" mit der Stelle bei Baldini auf S. 71-72 in Zusammenhang. - G. Werner hat unter den Vorläufern von Ripas Illustrationen die Zeichnung der Giulia-Mammaea-Medaille aus 1592 sowie ein schönes Blatt des Cavalière d'Arpino mit der Darstellung der Felicitas veröffentlicht (Ripa's Iconologia. Quellen, Methode, Ziele. Utrecht 1977, S. 64, Tafeln XXIV-XXV). 29 Vgl. Ripa 1630. S. 191 und 360. 30 Im „Inventar Journal" von 1821 unter Nr. 1024 als „W. de Vos", aber im Schätzungsprotokoll von O. Mündler im Jahr 1869 unter Nr. VII, 15 als Maerten de Vos. 31 Kleine Galeriestudien I. Bamberg 1892. S. 215-217. 32 Therlinden, Ch.: Henri de Clerck, le peintre de Notre-Dame de la Chapelle, in: Revue Belge d'Archéologie et d'Histoire de l'Art. XXI (1952) 81-112. - W. Laureyssens veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in vier Aufsätzen: Bulletin des Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique. 15 (1966/3, 4), 16 (1967) und 18 (1969). 33 Die Farben des Budapester Bildes werden sich unter der äußerst fälligen Restaurierung bzw. Säuberung deutlich ändern, denn die ursprünglichen strahlenden und lebhaften Töne sind durch eine mehrfache dunkle Firnisschicht bedeckt. 34 Öl auf Leinwand, 137x108 cm, Inv. Nr. 76.7 - Vgl. Urbach, S.: Un tableau inconnu de Hendrick de Clerck au Musée des Beaux-Arts. Bulletin du Musée Hongrois des BeauxArts 51 (1978) 123-147. 35 Die Bemerkung von K. Em (Jan Brueghel der Ältere. Köln 1979) zum Bild, daß bei der weiteren Erforschung der Werke von Hendrick van Baien auch die Autorschaft von Jan Brueghel II. in Erwägung gezogen werden sollte, erscheint mir als oberflächlich. 36 Öl auf Leinwand, 106,5x176,5 cm. Reproduziert in: Weltkunst 1938. Vgl. Laureyssens 1967, S. 170, Anm. 19. 37 Unter seinen großfigurigen Werken ist eines von mythologischem Thema, die Minerva und die Musen in Berlin (Kat. 1931. Nr. 681), aber von kleinerem Format und auf Leinwand ausgeführt. 38 Vgl. de Maeyer, a. a. O. S. 84 und 261, Dok. 2 sowie S. 281, Dok. 42. 39 Leningrad, Ermitage, Vgl. dazu McGrath, E.: An Allegory of the Netherlandish War by Hendrick de Clerck. In: Rubens and his World. Etudes to Prof. R.-A. d'Hulst. Antwerpen 1985. S. 77-86. Abb. 1.