Wellmann Imre: A parasztnép sorsa Pest megyében kétszáz évvel ezelőtt tulajdon vallomásaiak tökrében (Mezőgazdaságtörténeti tanulmányok 3. Magyar Mezőgazdasági Múzeum, Budapest, 1967)

A parasztok vallomásai - III. A Danavölgy helységei

közülük 1 kovács, 1 mészáros, 1 varga, 1 ács, az ötödik pedig földesúri birkás, aki egy­maga 4 hámos lóval, 5 tehénnel, 400 birkával és 30 akó borral rendelkezik —, a jobbá­gyoké és a zselléreké pedig 65-re, illetőleg 19-re növekedik (köztük 1 szabóval és 1 vargá­val). Összes állatállományuk 206 igásökör (ebből 18 „uzsorás"), 80 hámos ló, 183 fejős­tehén (közte 15 „uzsorás"), 5 meddő tehén, 50 gulyabeli marha, 6 ménesbeli ló, 582 fejős juh, 1 sertés; adó alá eső termésük 2005 mérő kenyérgabona, 6 mérő árpa, 2306 mérő zab, 161 akó bor. Ekkor 1 jobbágygazdaságra 3,1 jármos ökör, illetőleg 4,3 igás­állat, 1 családfőre 6,6 számosállat és 22,5 p. mérő kenyérgabona esett átlagosan. — Föl­desura a budai klarisszák. 1. Wür haben jetzo kein Urbárium. 2. In anno 1721 den 29. September ist uns von unßern gnädigen Herschafft ein Contract eingehändigt worden. Vor dießen Contract aber haben wier von damahligen unsern Herschafft auch ein Con­tract gehabt, neben welichen ein jeder in dießen Orth damahl wohnhafftiger Pauer hat seyn Herr schafft fartig 6 fl gezahlet, und von Grundt Wach ßung hath die neunte Theil gegeben, ohne alle andere so wohl mit Viech, als zu Fuß auff gelegte Robot, weil nur 25 H äußer und Umwohner seyn geweßen. Mit Zeit aber und benannten Herrschafft Verenderung ist dieße Contract verlohren und haben den oben gemmelten Contract bekommen. 3. Neben obengemeldten Contract, wie lauthet, ein jeder gantzer Pauer bezahlet jährlich 6 fl; — 2 Händl und 20 Ayer, von einer Melch Kuhe 1 Halbe, von einer Bestand Kuhe 1 Saitl Schmaltz. — Und sunst gebet nichts. 4. Unsere und dieses Orth zu Nutz ist: Daß wür neben Donau unsere Wohnhafft und Häußer haben und zum Gant zen Gelegenheit in benenten Fluß Mühl auffgerichtet ist. —Ha­ben wier auch ein Inßel, daß über Donau liget, Rohr und Widen 160 . — Wie auch in unseren Grundt stehet daß Weingebürg. — Seyn wier auch nicht weit, sondern nur auff 2 Stundt von königlichen Pest und Offen Städter. — Hat die hiesige Gemeinschafft 3 Acker zum 15 Prespurger Metzen Anbau. — Und hat Wie ßen auff 100 Mahder. Unsere Beschwernußßen seyn aber: Daß der dritte Theil von unseren Anbau Grundt ßan­dig ist. — Kein Bauholtz haben wier, ßo wohl auch Bren Holtz, welches in dem gantzen Nach­her schafft keine Orth zu genießen hat. Doch auß grosser Gnad unsere gnädigen Herschafft wird unß auß der Insel zwischen der Donau erlaubet daß wenige Bren Holtz lauth unseres Contractes auff gewlße Jahr zu gelassen ( welche Insel nicht zu dem Dorff Grundt geherich, sondern ein apartes Grundt Stuck, der gnädigen Herschafft geherich). In dießen Insel, waß wier in Arenda halten, ein jeder gantzer Bauer 2 Holtz Theil und aparte seynen Obst Garthen genießet, die Kleln-Häusler oder Taxallsten aber ein jeder einen Theil besitzet; wo for ein jeder Bauer 30 xr, der Kleln-Häusler 13 xr bezahlet jährlich. Und diese Insel Genie­ßung ist unser graste Nutzen. 5. Ein jeder gantzer Bauer hat 3 Felder, und in nemlichen könt bey einen gleichen 45 Prespurger Metzen anbauen, wie auch immermahl weniger wegen Sandigheit der Grundt thut anbauen, so weit, daß er in guth nutzlichen Grundt nicht mehr als 27 Prespurger Metzen kann anbauen. Nebst deme aparte seyn Krauth, Honiff und Kukurutz Acker. Ein jeder Bauer hath Wie ßen auff 12 Mähder. Und so solche beobachtet worden, auch ein und andere das zweyte mahl kundten gemähet werden. 6. Waß die Roboth anbelanget, ist mit 4 Stuck Zug Viech niemahlen auf mehr, sondern auff das höchste 10 Tag auff ein gantzen Bauer Jahr lieh gerechnet samt Htenen- und Her­Gang Kommen. 165 Fonásra alkalmas, gúzsnak való (fűzfa) vessző.

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