Fehér György szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1992-1994 (Budapest, 1994)
SZABÓ LÁSZLÓ PÉTER: Talajművelési módok és rendszerek fejlődése az aszály elleni védekezésben Magyarországon
SZUHAY Miklós 1971. A szántóföldi termelés fejlődése 1867-1914. ASZ. Budapest. T. 1906. Mi előnyösebb a tarlószántás vagy tarlóhántás? KT. Budapest. WESTSIK Vilmos 1928. Okszerű növénytermelés. Budapest. Entwicklung der Bodenbearbeitungsmethoden und Systeme in Ungarn im Kampf gegen Dürre Die Dürre spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Pflanzenproduktion in Ungarn. Forschung und Entwicklung erreichte besonders in den Jahren nach einer verheerenden Dürre grossen Aufschwung. Da die Ursachen der Dürre nicht behebbar sind und die Bewässerung des Ackerbodens für die Pflanzenproduktions keine günstige Lösung ist, so wurde die Akkomodation das beste Mittel der Abwehr. Zum Teil trachtete man die Pflanzen selbst den Bedingungen entsprechend anzupassen, anderseits bemühte man die Produktionstechnologien, nach den Ansprüchen der eizelnen Pflanzen, zu ändern. Am Ende des 19. Jhs. waren die Bodenbearbeitungsgeräte (Kultivator, Scheibe) auch in Ungarn bekannt, aber trotz ihrer günstigen Eigenschaften verbreiteten sie sich sehr langsam in der Praxis. Einen wesentlichen Durchbruch bedeuteten erst am Anfang des 20. Jhs. das Erscheinen der Bodenbearbeitungssysteme. Selbstverständlich bleibt die Übernahme kompletter Systeme ohne etwaiger Änderungen erfolglos. Die Geräte und Grundsätze hingegen, den einheimischen Verhältnissen angepasst, bilden zu unserer Gegenwart die Grundprinzipen der Bodenbearbeitung.