Pintér János szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1988-1989 (Budapest, 1990)
V. GÓZ GABRIELLA: A Kolozsvári Gyógynövénykutató Állomás működése a századfordulón
distelkrautes hingewiesen. Zu jener Zeit befasste man sich in den Anlagen des Heilpflanzenforschungsinstituten mit dem Anbau von 30 einjährigen, 19 zweijährigen und 41 perennierenden Heilpflanzen. Die Folgen des Friedensvertrages von Trianon nach dem Ersten Weltkrieg haben die Tätigkeit des Institutes wesentliche beeinflusst. Obwohl die neue rumänische Führung die Verdienste des Professoren PÁTER anerkannte, ist die wissenschaftliche Arbeit doch in den Hintergrund getreten, da die Bestrebungen der neuen Leitung eher auf der praktische Ausnutzung der Station galten. Das Ergebnis war die Befürwortung des Heilpflanzensammelns und der Aufschwung des Exportes. Eine neuerliche Veränderung zog die Zweite Wiener Entscheidung des II. Weltkrieges mit sich, als Nord-Siebenbürgen an Ungarn vorübergehend rückgegliedert wurde. Nach 1941 hatte das Institut mit Unterstützung des Landwirtschaftlichen Ministeriums seine wissenschaftliche Tätigkeit wieder fortgesetzt.