Matolcsi János szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1965-1966 (Budapest, 1966)

Balassa Iván: Az eke szántóföldre történő kiszállításának módjai

Der Gebrauch der unterschiedlichen Traggabelformen ist im lfJten Jahrhundert und in den ersten Jahrzehnten des 20ten Jahrhunderts durch die Gemengelage des Grund­besitzes motiviert. Mit der Traggabel war es entschieden leichter, an die vielen verstreut gelegenen Bodenstücke heranzukommen. Auch benötigte man zum zweimaligen Pflügen bei der Bestellung der drei Wechselfolgen bloss den Pflug, und es wäre überflüssig gewesen, diesen auf den Wagen zu schaffen. Die Traggabel ermöglichte auch den Verkehr auf solchen schlechten, steilen Wegen, die man mit Wagen kaum hätte befahren können. Ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts geriet die Traggabel allmählich in den Hin­tergrund. Da sie die Strassen schädigte, wurde ihr Gebrauch von den Behörden streng verboten. Im Laufe der Kommessierung der Gemarkungen entstanden grössere, zusam­menhängende Bodenstücke, bei deren Anbau es sich schon lohnte, den Wagen einzuspan­nen, da es immer etwas zum Hin- oder Herschaffen gab. Heute benützt man die Traggabel nur mehr zu den hinter den Gärten gelegenen Feldern. Seit der bespannte Pflug in den Hintergrund gedrängt ist, kommt auch die Traggabel beschleunigterweise ausser Ge­brauch.

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