Technikatörténeti szemle 19. (1992)

KÖNYVISMERTETÉS - Papers of the First „MINERALKONTOR” International Conference on the History of Chemistry and Chemical Industry (Veszprém, 12-16 August, 1991)

Literatur und Quellen 1. Albrecht, U. — Heinemann-Grüder, A. — Wellmann, A: Endbericht des DFG-Projektes Die Mig­ration Deutscher Naturwissenschaftler und Techniker in die Sowjetunion um 1945. Berlin, 1990. 2. Ardenne, M. v.: Mein Leben für Fortschritt und Forschung. München, 1984. S. 193. 3. Gespräch des Autors mit Prof. Dr. Klaus Thiessen, einem Sohn von Peter Adolf Thiessen. Ber­lin. Siehe auch (1) 4. — Gespräche des Autors mit Prof. Dr. Gustav Richter. Berlin — Blummtritt, Oskar: Max Volmer 1885—1965. Eine Biographie. Herausgegeb. von der Tech­nischen Universität Berlin, 1985. — Neubauer, A.: Wenn schon Ruine, dann imposante Ruine. In: Spectrum 6/90, S. 30—31. 5. Aus einem Tonband-Interview des Autors mit Prof. Dr. Alfred Rieche am 20. 9. 19»9. 6. Klare, H.: Erleben, Erfahren, Erkennen Ordentliches Mitglied Hermann Klare gibt zu Protokoll. In: Spectrum 9/1986, S. 13. Anmerkungen PETER ADOLF THIESSEN 1899 Geboren am 6.4. 1899 in Schweidnitz (heute Polen) 1919—1923 Chemiestudium an den Universitäten Breslau, Freiburg, Greifswald, Göttingen; Promotion 1923. 1925 Mitglied der NSDAP, 1928 Austritt, erneuter Eintritt in die NSDAP im Jahre 1933 1926 Privatdozent an der Universität Göttingen 1932 Professor für Physikalische Chemie in Göttingen 1935 Berufung zum Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem, Nachfolger von Fritz Haber 1945—1956 Aufenthalt in der Sowjetunion 1957—1963 Director des Instituts für Physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1957—1966 Vorsitzender des Forschungsrates der DDR 1960—1963 Mitglied des Staatsrates der DDR 1990 1. 3. Tod ARBEITSGEBIETE: Kolloidchemie, Elektronenmikroskopie, Isotopentrennung, Tribochemie, Grenzflächenvorgänge. EHRUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN: Staatspreis der UdSSR 1951 und 1956, Leninorden 1951, Nationalpreis der DDR 1958, Held der Arbeit Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin bzw. Akademie der Wissenschaften der DDR MAX VOLMER 1885 Geboren am 3.5. in Hilden (Rheinland) 1905 Beginn der Chemiestudiums in Marburg 1910 Promotion an der Universität Leipzig 1913 Habilitation, Gebiet: Photochemie (Fluoreszenz) 1920 Außerordentlicher Professor für Physikalische Chemie an der Universität Hamburg 1922 Ordentlicher Professor und Vorsteher des Instituts für Physikalische Chemie und Elektrochemie der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg 1943/1944 Dienstenthebung wegen Unterstützung eines ehemaligen jüdischen Mitarbeiters 1945—1955 Aufenthalt in der UdSSR 1956—1958 Präsident der Deutschen Akademie der Wissenchaften zu Berlin 1965 3.6. Tod ARBEITSGEBIETE: Kristallwachstum und Keimbildung, elektrochemische Prozesse, Kinetik der Phasenbildung, Entwicklung einer mehrstufigen Quecksilberdampfstrahlpumpe, Isotopentrennung.

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